Zentralbank-Politik: Die Nachfrage nach Bitcoin steigt

Die steigende Nachfrage nach Bitcoin war in den letzten Monaten durchaus spürbar. Selbst mit einer Korrektur von rund 30 Prozent ist das Digital Asset in diesem Jahr immer noch um über 160 Prozent gestiegen. Dieses Wachstum kann sich im weiteren Verlauf aufgrund der Zentralbank-Politik deutlich steigern.

Einige Großbanken fördern Bitcoin

Die Nachfrage und Begeisterung für Bitcoin ist in Asien am größten. Der Handel an den Märkten während der asiatischen Zeitzone hatte unzählige Male einen steigenden Bitcoin Kurs zur Folge. China ist einer der führenden Akteure in der BTC-Handelsarena, trotz der anhaltenden Bemühungen Pekings, BTC zu zerschlagen und den Finanz-Fluss der eigenen Bevölkerung zu kontrollieren.

Aktueller BTC Kurs 23.08.2019

Berichten zufolge ist das Volumen der Bitcoin- und Kryptokäufn in China im laufenden Quartal um 50 Prozent gestiegen. Der Bericht fügte hinzu, dass die Kaufnachfrage an dem Tag zunahm, seitdem die People’s Bank of China bestätigte, dass sie ihre eigene digitale Währung einführen wird. Ein anderer Katalysator, der die Chinesen in Richtung Bitcoin treibt, ist die Abwertung des Yuan.

Die Regierung ist besorgt über Kapitalabflüsse und hat bereits Maßnahmen ergriffen, um diese einzudämmen. Die PBoC betrachtet Kryptowährung eindeutig als Bedrohung. Ein Chefökonom aus Asien sagte:

Nur eine Zentralbank darf Basisgeld ausgeben. Sie verteidigen ihr eigenes Monopol.

Wie sieht es in Japan aus

Japan, das bei weitem nicht so autokratisch wie China ist, hat eine völlig andere Sichtweise auf digitale Assets. Ein Beamter der Bank of Japan sagte der Nikkei Asian Review:

Aus Angst vor Kapitalabflüssen sehen die Chinesen jeden finanziellen Vermögenswert als Feind. Aber wir machen uns keine Sorgen um Abflüsse. Wir sind in die Technologie dahinter verliebt und stehen in Kontakt mit der Technologiegemeinschaft. Wir fördern Bitcoin, aber nur mit Kontrollen.

Japans Regulierungsbehörde überwacht das Krypto-Trading, ist aber mehr an der Problematik der Geldwäsche interessiert, als an der Absicherung verschiedener Währungen.

Die Zentralbanken tragen eindeutig zur Bitcoin-Nachfrage bei, indem sie versuchen ihre Wirtschaft zu stimulieren. Eskalierende Handelskriege verschärfen die derzeitige Situation.

US-Präsident Donald Trump hat gedroht, den Dollar abzuwerten, als Reaktion auf die Bemühungen der Chinesen, Handelszölle zu untergraben. Anfang dieses Monats wurde berichtet, dass chinesische Investoren Bitcoin aufstocken, da die eigene Fiat-Währung gegenüber dem USD auf ein Siebenjahrestief fiel.

Sowohl die Europäische Zentralbank als auch die US-Notenbank haben Maßnahmen ergriffen zur Abwertung der Fiat-Währung, deren Umkehrung in absehbarer Zeit unwahrscheinlich ist. Dies sind positive Nachrichten für Bitcoin, da die Anlageklasse 2019 bereits stark an Wert gewonnen hat. Wir sind gespannt, wie sich der Bitcoin Kurs in den nächsten Monaten entwickeln wird.

Textnachweis: bitcoinist, Martin Young
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