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Warum sich Bitcoin kurz vor einem ausgewachsenen makro-ökonomischen Bull-Run befindet

Warum Bitcoin kurz vor makro-ökonomischen Bull-Run befindet

Bitcoin hat sich seit dem Tiefststand von $3.700 extrem gut entwickelt. Daten von TradingView deuten darauf hin, dass die Krypto-Währung seit den Tiefstständen um etwas mehr als 150 % gestiegen ist.

Diese Preisaktion ist zweifellos beeindruckend. Mit einem Anstieg um 150% gelang es BTC, im gleichen Zeitraum eine bessere Performance zu erzielen als jeder andere Vermögenswert im Wert von mehr als 100 Milliarden Dollar.

Allerdings hat dieser Schritt die Analysten nicht entscheidend davon überzeugt, dass Bitcoin sich in einem Bullenmarkt befindet.

Technisch befindet sich Bitcoin immer noch in einem Bärenmarkt

Der prominente quantitative Bitcoin-Analyst „PlanB“ hat kürzlich festgestellt, dass sich Bitcoin aus technischer Sicht noch immer nicht in einem Bullenmarkt befindet.

Der Analyst verweist auf das untenstehende Bild, um seinen Standpunkt zu untermauern. Das Diagramm veranschaulicht, dass der einwöchige Index der relativen Stärke von Bitcoin derzeit unter 60 liegt.

Der Relative-Stärke-Index (RSI) wird von Investopedia als „ein Momentum-Indikator beschrieben, der in der technischen Analyse verwendet wird und das Ausmaß der jüngsten Preisänderungen misst, um überkaufte oder überverkaufte Bedingungen im Preis einer Aktie oder eines anderen Vermögenswertes zu bewerten“.

Wie aus dem Diagramm von PlanB hervorgeht, bedeutet ein Indikator von unter 60, dass die Bullen noch nicht die Kontrolle haben. Der RSI von Bitcoin prallte auf dem 2.000%igen Bullenmarkt im Jahr 2017 mehrfach von der ~60 Region ab, was darauf hindeutet, dass er jetzt eine gewisse Bedeutung hat.

Schaubild des pseudonymen institutionellen Investors und Bitcoins quantitativen Analysten „PlanB“ (@100TrillionUSD auf Twitter).

Allerdings weist nicht nur „PlanB“ darauf hin, dass sich Bitcoin noch in einem Bärenmarkt befindet.

Auch der Gründer von Silk Road, Ross Ulbricht, ist gegenüber BTC kurzfristig immer noch bearish.

In einem Medium-Blog mit dem Titel „Bitcoin by Ross #9: A Strong Signal for Lower Prices“ (Bitcoin von Ross #9: Ein starkes Signal für niedrigere Preise) schreibt der Bitcoin-Verfechter, dass sich BTC nach der Elliot-Wellen-Analyse immer noch in einem Bärenmarkt befinde. 

Ulbricht zufolge befinde sich der Vermögenswert tatsächlich in der zweiten Phase eines mehrjährigen Bärenmarktes.

Die Elliot-Welle ist eine Form der technischen Analyse, die darauf hinweist, dass sich die Märkte aufgrund der Psychologie der Anleger in vorhersehbaren Wellenphasen bewegen.

Ein ausgewachsener Bull-Run steht bevor

Trotz dieser Behauptungen scheint ein „Bull Run“ in greifbare Nähe gerückt zu sein.

Matt D’Souza – CEO von Blockware Mining – teilte kürzlich vier makroökonomische Trends mit, die darauf hindeuten, dass die Nachfrage nach Bitcoin in Kürze ausbrechen wird. Sie lauten wie folgt:

  • Es gibt wachsende geopolitische Schwierigkeiten – wie die Spannungen zwischen den USA und China wegen der Demokratie in Hongkong.
  • Die globalen Zentralbanken drucken weiterhin Billionenbeträge, um die schwächelnde Wirtschaft zu retten.
  • Die negativen Zinssätze gehen tendenziell weiter zurück.
  • Bitcoin entwickelt sich langsam zu einem Zahlungssystem.

Hinzu kommt, dass die technischen Daten ähnlich optimistische Anzeichen aufweisen.

Ein Trader kommentiert, dass die laufende Marktpreisaktion fast identisch ist mit der nach den Halbierungen von 2012 und 2016:

„Diese Kapitulation ist fast identisch mit den Kapitulations-Halbierungen von 2012 und 2016 (alle innerhalb von 21 Tagen nach der Halbierung). Dies ist eine massive Bullenflagge.“

Er sagt: Sollte BTC einem historischen Präzedenzfall folgen, so wird BTC bald „vertikal“ aus der anhaltenden Stagnation herausschießen.

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