Warum die Finanzkrise im Nahen Osten für Krypto-Währungen wie BTC enorme Chancen bietet

Warum Finanzkrise im Nahen Osten für Krypto Chancen bietet

Digitale Währungen wie Bitcoin werden dafür gelobt, dass sie in der Lage sind, Menschen ohne Bankverbindung einzubeziehen – was die finanzielle Inklusivität erheblich steigern und die globale Wirtschaft stärken kann. 

Ein plötzlicher Ölpreiskrieg und die Coronavirus-Pandemie haben sowohl die Märkte als auch das Vertrauen der Öffentlichkeit im Nahen Osten erschüttert. Angesichts der sinkenden Indizes und Ölpreise sollte es keinen besseren Zeitpunkt geben, an dem sich digitale Währungen durchsetzen.

Digitale Währungen können Sicherheit bieten

Die Weltwirtschaft ist angeschlagen, da der DOW und der S&P 500 aufgrund der zunehmenden Coronavirus-Ängste, die sich weiterhin über die ganze Welt ausbreiten, enorme Verluste erlitten haben. Die Bedingungen verschlechtern sich jetzt, und nach Meinungsverschiedenheiten bei der Produktion der größten Ölproduzenten der Welt findet derzeit ein Ölpreiskrieg statt.

Vor allem bei Aramco – dem profitabelsten Unternehmen der Welt – sind die Aktienkurse um mehr als neun Prozent und damit unter das Niveau des Börsengangs gefallen. Der Preisrückgang von Aramco ist ein wichtiger Teil des saudi-arabischen Wirtschaftsplans und wird von ähnlichen Rückgängen bei anderen Unternehmen begleitet.

Auch andere Branchen wurden von der Entwicklung betroffen. Dubais größter Kreditgeber, Emirates NBD PJSC, ist um 9,6 Prozent, die First Abu Dhabi Bank um 6,7 Prozent gefallen. Am auffälligsten war vielleicht, dass der kuwaitische Hauptindex nun Verluste von 18 Prozent aufweist – verglichen mit einem Plus von 32 Prozent im Jahr 2019.

Da verschiedene Märkte fallen und die Welt eine Rezession befürchtet, müssen wir nach Lösungen suchen, um den Schaden zu mindern und die Wirtschaft weniger blutig zu machen – und wir haben jetzt die Instrumente dafür.

Eine wichtige Möglichkeit, die Wirtschaft zu aufzupäppeln, sind natürlich digitale Währungen und ihre Fähigkeit, Menschen ohne Bankverbindung einzubeziehen. Das Problem der „unbanked“ wurde in Berichten wichtiger Finanzinstitutionen angesprochen – zuletzt in einem Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ).

Die in dem Artikel enthaltenen Statistiken und Erkenntnisse zeigen, dass wir noch weit davon entfernt sind, in einer gerechten Welt zu leben. Insbesondere Menschen in Afrika und im Nahen Osten sind von der mangelnden Einbeziehung betroffen. In beiden Regionen macht die Zahl der Menschen ohne Bank etwa 50 Prozent der Bevölkerung aus.

Auch Frauen sind in diesen Regionen besonders betroffen, wobei im Nahen Osten und in Afrika 64 Prozent bzw. etwa 60 Prozent der Frauen ohne Bankkonto leben.

Natürlich ist der Mangel an finanzieller Eingliederung auch mit anderen Problemen verbunden, wie z.B. einem geringeren Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung.

Ein wichtiger Aspekt des Krypto-Währungsmarktes ist, dass er mit anderen Märkten unkorreliert ist – so heißt es zumindest. Sich in einer Zeit der Ungewissheit einem unkorrelierten Vermögenswert wie Bitcoin zuzuwenden, kann ein kluger Schachzug sein – einer, der angesichts der Tatsache, dass Kryptowährungen sich in den unkorrelierten Märkten der Welt einfädeln können, fast zwingend erforderlich ist.

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