„Versteckte Rezession“ – ein Desaster für die US-Wirtschaft, aber nicht für Bitcoin

Versteckte Rezession – ein Desaster für die US-Wirtschaft nicht für Bitcoin

Das Wirtschaftswachstum des letzten Jahrzehnts wurde von der US-Regierung künstlich erzeugt. Diese relativ bekannte Tatsache wurde durch eine einfache Analyse der Verschuldung im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) überdeutlich gemacht. Sollten Anleger also auf externe Quellen wie Bitcoin oder Gold zurückgreifen, um sich auf einen Crash vorzubereiten?

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Die Zahlen sind einfach: Das US-BIP ist in den letzten zehn Jahren dramatisch auf 7 Billionen Dollar gewachsen. Diese Zahl klingt angesichts des Rückgangs während der Krise 2008 äußerst beeindruckend.

Schlechter ROI

Allerdings stieg das Bundesdefizit im gleichen Zeitraum um 11 Billionen Dollar. Das Defizit war größtenteils auf die extrem liberale Politik der Quantitativen Lockerung (QE) und auf Konjunkturprogramme zurückzuführen.

Als Gelder in die Wirtschaft gepumpt wurden, um Liquidität zu erzeugen, kam es zu Wachstum. Das Problem liegt in der Kapitalrendite (ROI): Jeder Dollar Wachstum in der US-Wirtschaft kostete $1,50 an Bundesverschuldung.

Die Fiskalpolitik der Ausgaben für Wachstum überschreitet mehrere Generationen und beide politischen Parteien. Während der Reagan-Ära produzierte jeder $1 der Verschuldung etwa $4 des Wachstums. Diese Zahl ist in den letzten 40 Jahren stetig zurückgegangen.

Diese Politikstruktur war Vorlage für die Federal Reserve (Fed), deren Aufgabe es ist, die Wirtschaft anorganisch liquide zu halten. Die massive Verschuldung hat dafür gesorgt, dass die Wirtschaft gut läuft. Die Schmerzen sind zwar noch nicht zu spüren, aber der Preis dafür muss irgendwann bezahlt werden.

Der Stabilitätsverlust in der Weltwirtschaft signalisiert bereits, dass die Party möglicherweise bald vorbei ist. Die weltweite Abkehr vom USD als Reservewährung verleiht dem Problem ebenfalls Glaubwürdigkeit.

Im Kern mag zwar Wachstum auftreten – doch schlichte Mathematik zeigt, dass sich die US-Wirtschaft in einer verdeckten Rezession befindet. Jeder Dollar des Wachstums hat der US-Regierung zusätzliche 50 Cent an Schulden hinterlassen – ein konstanter Verlust.

Letztendlich ist die einzig mögliche Antwort auf den Schuldenabbau eine Abwertung der Währung. Dies würde es der Fed erlauben, die Schulden zu tilgen und die Zinsblutung zu stoppen. Es würde allerdings auch zu einer massiven Inflation führen.

Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel

Die breite, glückselige Öffentlichkeit ist sich der herannahenden Pein nicht bewusst. Viele weisen jedoch bereits auf die Notwendigkeit inflationsgeschützter Wertaufbewahrungsmittel hin.

Bitcoin oder Gold und andere Edelmetalle sind alle inflationsresistent, weil ihr Wert von der Politik der Fed entkoppelt ist. Der Besitz von Bitcoin ermöglicht es Anlegern, Gelder „außerhalb“ der Wirtschaftsmaschine zu bewegen. Dort kann Vermögen vor den kommenden Angriffen geschützt werden.

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