Der französische Finanzminister, Bruno Le Maire, zeigte sich während des G20-Treffens in Argentinien positiven gegenüber Kryptowährung und der Blockchain-Technologie. Frankreich wird die Blockchain-Revolution nicht verpassen, so Le Maire.
Wo man auch hinsah, überall wurde über den G-20 Gipfel diskutiert. Politiker aus aller Welt forderten umfassende Regulierungen für Kryptowährungen, da die digitalen Währungen „ein Risiko für die Finanzwirtschaft darstellen“. Viele Anleger rechneten mit drastische Maßnahmen, die zu einem Einbruch des Marktes führen könnten. Doch scheinbar hat der G-20 Gipfel die Stimmung in Sachen Kryptowährungen einiger Finanzminister ins positive verändert.
In einem Interview mit Numerama erklärte Bruno Le Maire, dass Frankreich eines der Top-Ländern in Sachen Crowdfunding und Blockchain sei und das Land die „Blockchain-Revolution“ nicht verpassen werde. Er zeigt sich auch offen und interessiert an Initial Coin Offerings (ICOs), aber erwähnte auch, dass er „einen effektiven rechtlichen Rahmen“ entwickeln werde:
„Frankreich hat großes Interesse daran, das erste große Finanzzentrum zu werden, das einen Ad-hoc Rechtsrahmen vorschlägt, um Unternehmen zu ermöglichen ICOs durchzuführen.“ (frei übersetzt)
Die erwarteten Regulierungen durch die G-20 blieben bislang aus. Erst im Juli sollen „spezifische Empfehlungen“ für den Umgang mit Kryptowährungen beschlossen werden.
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