Bitcoin ETF 3.0? Gerüchteküche brodelt! Fidelity auch am Start?

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Der Antrag des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, für einen Bitcoin-Spot-ETF hat in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche für Aufwind gesorgt. Experten gehen davon aus, dass der Antrag gute Chancen hat, genehmigt zu werden, da BlackRock über gute politische Verbindungen verfügt und eine erstaunliche Erfolgsquote bei ETF-Anträgen aufweist.

Von 576 Anträgen, die bei der US-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurden, wurde bisher nur ein Antrag abgelehnt, während 575 Anträge genehmigt wurden.

Und sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, könnte der Bitcoin Kurs bald eine weitere positive Nachricht von einem anderen Finanzriesen erhalten. Der drittgrößte Vermögensverwalter, Fidelity, könnte Gerüchten zufolge bald nachziehen und ebenfalls einen Bitcoin-ETF beantragen und/oder ein Angebot für den in Schwierigkeiten geratenen führenden Krypto-Vermögensverwalter Grayscale abgeben.

Zumindest kursiert dieses Gerücht derzeit auf Twitter. Während mehrere Nutzer darüber berichteten, scheint die Quelle der Arch Public-Mitbegründer Andrew Parish zu sein. Interessant ist, dass das Gerücht von namhaften Krypto-Influencern wie Scott Melker, Michaël van de Poppe und Ash Crypto verbreitet wurde.

Laut einer anonymen Quelle plant Fidelity angeblich einen „seismischen Schritt“ auf den Kryptomärkten. via Twitter schreibt Parish:

UPDATE: Fidelity Digital Assets und Fidelity sind dabei, einen seismischen Schritt in Krypto zu machen, sowohl über BTC als auch ETH. Quellen erwarten, dass Fidelity entweder ein Gebot für Grayscale abgeben oder schnell ihren eigenen Bitcoin-ETF auflegen wird. Eines oder beides wird kommen, bald. **Blackrock und Fidelity werden den Krypto-Bereich in den USA besitzen.

Wettlauf um einen Bitcoin-Spot-ETF

Fidelity ist kein Fremder im Bitcoin– und Kryptobereich. Der drittgrößte Vermögensverwalter der Welt mit einem verwalteten Vermögen von 4,283 Milliarden US-Dollar (AUM) hat 2018 ein separates, auf Krypto fokussiertes Unternehmen, Fidelity Digital Assets (FDA), gegründet.

Das Unternehmen bietet verschiedene Bitcoin- und Krypto-Produkte an. Unter anderem war es das erste Unternehmen, das Anlegern die Möglichkeit bot, Krypto-Assets zu ihren 401(k)-Rentenkonten hinzuzufügen. Außerdem hat die FDA im Dezember 2021 den Fidelity Advantage Bitcoin ETF in Kanada aufgelegt.

Das angebliche Angebot für Grayscale ist jedoch nicht weniger interessant als der ETF-Antrag. Bekanntlich steckt die Muttergesellschaft von Grayscale, die Digital Currency Group (DCG), schon seit geraumer Zeit in Schwierigkeiten, und ihre Finanzen bleiben undurchsichtig. Grayscale gilt als die „Cash Cow“ von DCG und hält über 630.000 BTC in seinem Bitcoin Grayscale Trust (GBTC).

Ein Konkurs von DCG und Grayscale wurde lange Zeit als potenziell katastrophales Kapitulationsereignis Ende letzten Jahres/Anfang dieses Jahres angesehen. Seitdem ist es ruhig um DCG geworden. Eine Rettung von Grayscale und die Aufhebung des GBTC-Abschlags von derzeit 36,6 % wäre für Bitcoin und Kryptowährungen positiv.

Insgesamt kann der Einstieg von BlackRock und Fidelity in den Bitcoin-Markt als ein positives Ereignis gesehen werden.

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