Coin-Update
Suche
Close this search box.

Stürzt Ethereum jetzt wirklich ab, wie ein Analyst glaubt?

Stürzt Ethereum ab, wie Analyst glaubt?

Seit der Bitcoin-Preis seinen Jahreshöchststand von 13.920 $ erreicht hat, nähert er sich einer 50-prozentigen Korrektur – und das könnte nach Ansicht eines beliebten Analysten auch eine größere Korrektur für Ethereum bedeuten.

Innerhalb von drei Monaten ist der Bitcoin-Preis gegenüber dem US-Dollar um 43 Prozent gefallen. Ein Rückgang unter die 7.000-$-Marke würde einen Rückgang von mehr als 50 Prozent seit dem Jahreshöchststand bedeuten.

Wenn der Bitcoin-Preis weiter fällt, so führt dies wahrscheinlich zu einem noch heftigeren Pullback für Ethereum – dieser Ansicht ist der populäre Analyst namens „Dave the Wave“.

Wo ist der Tiefpunkt für Bitcoin und Ethereum?

Erhöht das rückläufige Volumen im globalen Bitcoin-Markt weiterhin den Verkaufsdruck und verursacht einen Rückgang von unter 7.000 US-Dollar, so bleiben 144 US-Dollar als potenzieller mittelfristiger Tiefpunkt für Ethereum bestehen, glaubt „Dave the Wave“.

Das tägliche Bitcoin-Volumen sank auf BitMEX, der von Krypto-Tradern am häufigsten genutzten Margin-Trading-Plattform, um 95 Prozent – vom Jahreshöchststand bis zum Tiefpunkt.

Das tägliche BTC-Volumen an den meisten wichtigen Kryptobörsen ist auf das Niveau des ersten Quartals 2019 gesunken, was insgesamt auf eine Stagnation im Kryptowährungsmarkt hindeutet.

Bezüglich Bitcoin stellte „Dave the Wave“ fest, dass ein Rückgang auf die niedrige 6.000-$-Region aufgrund seiner Leistung in den letzten Monaten nicht besorgniserregend sein sollte.

Der Analytiker hierzu:

„Blaue Linien entsprechen dem zyklischen Mittelwert. Beachten Sie, wie viel mehr der Preis in diesem Zyklus vom Mittelwert abgewichen ist. Der Preis ist sowohl unterhalb als auch oberhalb der Linie viel volatiler, sodass kurzfristigere MAs weniger bedeutend sind. Eine weitere Korrektur zurück zur Linie sollte nicht alarmierend sein.“

Die vielbeschworenen größeren Zusammenhänge

Und außerdem: Der Bitcoin-Kurs hat sich im laufenden Jahr besser entwickelt als alle wichtigen Aktienindizes, wie Jon Erlichman von BNN Bloomberg berichtet.

Der Bitcoin-Preis ist seit Jahresbeginn um fast das Doppelte gestiegen und hat sich damit besser entwickelt als die Aktienindizes (Quelle: Jon Erlichman Twitter). Anfang 2019 eröffnete der Bitcoin-Preis bei knapp über 4.000 $. Seitdem hat er sich fast verdoppelt.

Ethereum wird außerdem zunehmend von Unternehmen wie Microsoft und Ernst & Young genutzt. Laut Decrypt verarbeitet E&Y für Microsoft über 10.000 Transaktionen pro Tag im Ethereum-Netzwerk.

Paul Brody, der globale Blockchain-Chef von EY:

„Wir führen täglich mehr als 10.000 Transaktionen für Microsoft durch. Wir haben sieben große Anbieter von Videospielen live und erweitern die Präsenz dieses Dienstes.“

Die starken Fundamentaldaten von Ethereum und Bitcoin stimmen viele Anleger nach wie vor optimistisch hinsichtlich des mittel- bis langfristigen Trends – dazu tragen auch wichtige Katalysatoren im Jahr 2020 bei, wie z.B. die Halbierung der Bitcoin-Blockprämie.

Ethereum, nach Marktkapitalisierung derzeit auf Platz 2, ist in den letzten 24 Stunden um 1,3% gesunken. ETH hat eine Marktkapitalisierung von $18.6B bei einem 24-Stunden-Volumen von $6.74B.

Textnachweis: Cryptoslate, Joseph Young
Artikel teilen:
Folge uns:
Heiß diskutiert:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr zum Thema:
Anzeige
Du willst mehr?

Melde dich zu unserem Newsletter an, den wir einmal die Woche versenden.
Wir berichten über die wichtigsten Ereignisse und halten dich auf dem Laufenden!

Ich akzeptiere, dass meine Daten im Zuge des Abonnement des Newsletters von Coin-Update zur Messung, Speicherung und Auswertung von Klickraten zu Zwecken der Gesaltung und Optimierung der künfitgen Newsletter-Qualität genutzt werden. Die Einwilligung zum Empfang vom Newsletter und der Messung kann mit Wirkung in Zukunft widerrufen werden. Der Versand erfolgt durch den Dienstleister Brevo. Mehr dazu im Datenschutz.