U.S. Senatorin Cynthia Lummis sagte in einem Interview, dass sie All-In bei Bitcoin ist. Das Interview fand während der Bitcoin-Konferenz Anfang in Miami statt. Lummis ist die erste Frau, die als Senatorin von Wyoming gewählt wurde. Die Senatorin denkt, dass Bitcoin ein guter Weg ist, um sich vor der Inflation zu schützen.
Dollar-Inflationsrate
Die Inflationsrate des US-Dollars liegt derzeit bei etwa 2% pro Jahr. Viele sagen, dass die Rate im Laufe der Jahre höchstwahrscheinlich weiter steigen wird. Dies hat dazu geführt, dass die Menschen nach alternativen Möglichkeiten suchen, um ihr Geld zu schützen. Von seiner reinen Konstruktion her, ist Bitcoin nicht einer Inflation ausgesetzt, da die gesamte Menge an Bitcoin auf 21 Millionen Coins beschränkt ist. Das macht Bitcoin zu einem großartigen Wertaufbewahrungsmittel.
Dennoch beunruhigt die extreme Volatilität des Coins immer noch viele Menschen. Preismanipulationen sind auch beim Bitcoin ein großes Thema, wie die jüngsten Schwankungen im Zusammenhang mit Elon Musk Tweets gezeigt haben. Aber viele denken, so auch Senatorin Lummis, dass Bitcoin langfristig gesehen, ein großartiges und vielversprechendes Wertaufbewahrungsmittel ist und man sich durch den Kauf von Bitcoin vor einer Entwertung der Fiatwährungen schützen kann.
Bemühungen um Bitcoin zu fördern
Die Senatorin aus Wyoming erklärte, dass Bitcoin ein legitimes alternatives Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel darstellt. Sie fügte weiter hinzu, dass es als eine Art Scheck für die Entwertung von Fiat-Währungen dienen würde. Lummis, die erst seit etwa sechs Monaten im Amt ist, war schon immer Bitcoin-freundlich. Folglich kündigte die Senatorin den Start des Financial Innovation Caucus an. Sie gründete diesen zusammen mit Senatorin Kyrsten Sinema.
Der Financial Innovation Caucus soll verantwortungsvolle Innovationen im US-Finanzsystem fördern. Dies wird dazu beitragen, die Finanzmärkte allumfassend, sicher und wohlhabend für die Amerikaner zu machen. Senatorin Lummis brachte auch zur Sprache, dass sie in Gesprächen mit der Biden-Administration in Bezug auf Bitcoin gewesen sei. Sie sagte, die Gespräche seien ermutigend und produktiv gewesen.
Die Gespräche wurden mit Beauftragten der Behörden geführt, die für die Regulierung von digitalen Währungen zuständig sind.
„Zusätzlich hatte ich eine Reihe von produktiven und ermutigenden Gesprächen mit den Beauftragten der Biden-Administration bei den Schlüsselagenturen, die digitale Vermögenswerte wie Bitcoin regulieren. Dieser Bereich ist neu und unerforscht, und mein Team arbeitet mit ihnen zusammen, während sie daran arbeiten, digitale Vermögenswerte in das amerikanische Finanzsystem zu integrieren“.
In Bezug auf die Regulierung betonte Senatorin Lummis:
„Ich konzentriere mich in erster Linie darauf, mit der Federal Reserve, der Securities and Exchange Commission und anderen zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass alle Regulierungen für neue Arten von Banken und digitalen Vermögenswerten die Innovation fördern, anstatt sie zu ersticken.“
Textnachweis: bitcoinist
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