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Push für ETH? Ethereum-Einzahlungen nehmen zu – Vertrauen in DeFi kehrt zurück

ETH-Kurs Ethereum-Einzahlungen nehmen zu – Vertrauen in DeFi zurück

Das embryonale dezentralisierte Finanzökosystem musste letzten Monat nach verschiedenen Protokoll-Exploits einiges mitmachen. Die Ethereum-Einzahlungen nehmen nun aber wieder zu, da das Vertrauen zurückkehrt.

Ethereum-Einzahlungen werden wieder mehr

Der Flash-Lending-Exploit, der den Angreifern einen ordentlichen Gewinn bescherte, hatte der dezentralen Finanzbranche zugesetzt.

Bitcoin-Maximalisten verspotteten das im Entstehen begriffene Ökosystem – wie sie es bei allem tun, was nicht BTC ist.

DeFi ist, wie alle anderen Kryptoplattformen und Netzwerke, neu und muss sich weiterentwickeln. Die Exploits wurden behoben, dezentralisierte, autonome Organisationen haben ihre Sicherheit und Verwaltung gestärkt.

Einige Plattformen wie bZx, die von den beiden Flash-Lending-Exploits betroffen waren, haben sich wieder erholt, da das Vertrauen in die Branche zurückkehrt. Laut Brancheninsiderin Camila Russo steigen die Einlagen im bZx.

Sie ergänzt, dass die Menge an Ethereum in der Plattform immer noch rund 22% unter dem Niveau vor den Exploits liegt. Durch die erhöhte Liquidität seien die Raten jedoch um etwa die Hälfte gesunken – und zwar von 41% am Vortag auf 27,5% und von bis zu 99% am Tag des ersten Exploits auf 27,5%.

Defipulse berichtet außerdem, dass sich das gesamte Ethereum-Level wieder 3 Millionen ETH nähert, obwohl es rund 10% unter dem Höchststand des letzten Monats liegt. Der in USD festgelegte Gesamtwert hängt weitgehend vom damaligen Preis für Ethereum ab. Derzeit liegt er bei etwa 972 Millionen Dollar.

Russo berichtet weiter, dass die DeFi-Trading-Plattform dYdX ab dem 10. März Trading-Gebühren einführt. Die Gebühren werden zwischen 0,05% und 0,5% des Trading-Volumens betragen, je nach Trading-Paar und Auftragsgröße, während die Makler keine Gebühren zahlen werden.

Instadapp macht DeFi zugänglicher

Auch berichtet wurde, dass das Mainstream-zentrierte Bankportal Instadapp gerade eine Plattform zur Vereinfachung gestartet hat – die „DeFi Smart Accounts“. Nach Angaben eines Firmensprechers wird die neue Plattform als „Single Point of Integration“ dienen, um auf alle DeFi-Protokolle zuzugreifen.

Die Mehrheit der User verlässt sich derzeit auf ihren Wallet, um mit DeFi-Plattformen zu interagieren. Aber Smart Accounts soll den Benutzern die Möglichkeit geben, genau das zu vereinfachen, was komplex ist – und das zu vereinheitlichen, was im DeFi-Sektor uneinheitlich ist.

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