Wie NHK berichtet, soll die NEM Foundation das Tracking der bei einem Hacking-Angriff auf die Kryptowährungsbörse Coincheck, gestohlenen NEM Coins, eingestellt haben.
Der Angriff auf die japanische Krypto-Börse Coincheck, geht als einer der größten Hacking-Angriffe in die kurze Geschichte der Kryptowährungen ein. Bei dem besagten Vorfall, sollen Hacker im Januar diesen Jahres, NEM Coins im Wert von mehr als einer halben Milliarde Dollar gestohlen haben.
Die in Singapur ansässige NEM Foundation hat daraufhin alle gestohlenen Coins markiert, um mögliche Transaktionen nachzuverfolgen.
Die Hacker hielten die gestohlenen Coins in einem Konto auf dem sogenannten „Dark Web“ und transferierten nach und nach Kleinstbeträge auf verschiedene Konten, in der Hoffnung die Spuren auf diese Weise verwischen zu können.
Mittlerweile soll das von den Hackern genutzte Konto auf Null stehen, sodass davon auszugehen ist, dass die Verschleierungsaktion abgeschlossen ist.
Experten gehen davon aus, dass die gestohlenen Coins an Börsen in Japan, Kanada und China verkauft werden und der größte Teil bereits in andere Kryptowährungen oder staatliche Zahlungsmittel eingetauscht wurde.
Die NEM Foundation soll das Tracking eingestellt haben, da eine Verfolgung nach ungefähr 2 Monaten nach dem Vorfall, quasi unmöglich ist.
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