Litecoin-Schock-Prognose: LTC rast auf Null (0) zu, sagt das Stock-to-Flow-Modell voraus

Litecoin-Schock-Prognose LTC rast auf Null zu

Twitter-Nutzer WhiteRabbit (@WhiteRabbitBTC) behauptet, Litecoin wäre auf dem Weg zu einem Preis von „Null“. Als Beweis für die These zeigt WhiteRabbit die letzten 6 Monate der Hash-Rate-Daten und verweist darauf, dass Litecoin im Zusammenhang mit seiner Knappheit keine Preisbewegungen aufweist.

Die Aussage kommt in Form eines sarkastischen Dankeschöns an die weltweiten Litecoin-User. Demnach habe LTC Bitcoin geholfen, indem er bewiesen hat, dass das Stock-to-Flow-Modell (S2F) nicht für „Shitcoins“ gilt. Das richtet sich wiederum an den populären Analysten PlanB (@100trillionUSD), der mehrfach betont hat, dass zwar Bitcoin dem S2F-Modell folgt, die meisten anderen Coins aber nicht.

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Warum ist Stock-to-Flow relevant?

Das S2F-Modell setzt das bestehende Angebot in Verhältnis zum neuem Angebot, das jedes Jahr auf den Markt kommt. Wie PlanB ausführlich erläutert, ist Bitcoin durch regelmäßige Halbierungen rarer geworden und der Preis in Korrelation gestiegen.

Dies wird häufig sowohl für Währungen als auch für Rohstoffe beobachtet. Wenn Bitcoin das nun versucht, dann sollte er diesem Wachstumsmodell folgen.

Derzeit hat Bitcoin ein S2F-Verhältnis, das etwas höher ist als bei Silber, und nach der nächsten Halbierung wird es dem von Gold nahe sein. Dies scheint natürlich die Idee zu unterstützen, dass Bitcoin mit traditionellen Wertspeichern konkurrieren kann.

Allerdings folgen nicht alle Coins diesem Muster. WhiteRabbit erwähnt hier die Idee, dass Litecoin nicht den gleichen Zusammenhang zwischen Halbierungen und Preissteigerungen zeigt.

Zusammen mit der fallenden Hash-Rate scheint dies ein Argument für Probleme mit dem Coin zu sein. Wie auf Krypto-Twitter oft üblich: In den Augen vieler User ist ein Coin tot, sobald er nicht mehr an der Spitze steht.

Droht Litecoin der totale Wertverlust?

Natürlich sind nicht alle mit dieser Einschätzung einverstanden. Einige Nutzer weisen darauf hin, dass Litecoin zwar anders steigen mag. Der Coin hat nach dem letzten Halving-Event aber immer noch Wachstum gezeigt, und es gibt Grund zur Annahme, dass er diesmal wieder steigen wird.

Zwar ist Litecoins Hash-Rate in den letzten drei Monaten dramatisch gesunken, vor allem als Reaktion auf die Halbierung und ihre Auswirkungen auf die Mining-Rentabilität. Wichtig zu beachten ist aber: Die aktuelle Hash-Rrate (etwa 160 T/h) liegt immer noch deutlich über der des Bullenlaufs 2017 (etwa 100 T/h).

Sicher: Es gibt keine Garantie dafür, dass Litecoin jemals auch nur annäherend so erfolgreich sein wird wie Bitcoin. Allerdings sollte der Coin nicht auf Grundlage unzureichender Daten abgeschrieben werden, was zudem auch den Zorn der Litecoin-Gemeinschaft auf sich ziehen dürfte.

Wie der Vermögenswert beim nächsten echten Bullenlauf performt, mag der beste Test dafür sein, wie es Litecoin geht. Aber bis dahin ist es noch ein bisschen.

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