Litecoin Gründer berät HTC bei der Entwicklung eines Blockchain-Smartphones

HTC-Exodus

Charlie Lee, Gründer von Litecoin (LTC), wird HTC bei der Entwicklung für HTCs neues Blockchain-Smartphone „Exodus“ unterstützen. Auf Twitter schrieb Lee, das neue Smartphone wird sowohl Litecoin als auch das Lightning Netzwerk unterstützen.

Wie Coin Update im Mai berichtete, plant HTC im Oktober dieses Jahres sein erstes „Blockchain-Handy“ auf den Markt zu bringen. Nach Angaben des Unternehmens soll das „Exodus“ eine eigene Krypto-Wallet besitzen, die Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und dezentrale Anwendungen (DApps) wie CryptoKitties unterstützen wird.

HTC-Exodus-Eigenschaften
Quelle: HTC

Wie Charlie Lees Tweet zu entnehmen ist – mit dem er seine neue Rolle als Berater bei HTC ankündigte – wird das Exodus darüber hinaus auch Litecoin (LTC) und das Lightning-Netzwerk unterstützen.

Exodus soll rund 1.000 Dollar kosten

Laut Cointelegraph soll das Exodus dem Endverbraucher für ca. 1.000 Dollar angeboten werden. Damit liegt das Gerät preislich auf Augenhöhe mit dem für November erwarteten „Finney-Phone“ das von Sirin Labs entwickelt wurde und ebenfalls DApps sowie Krypto-Wallets unterstützen wird.

Im Dezember vergangenen Jahres, sammelte Sirin Labs während des Initial Coin Offerings (ICO) über 157 Millionen Dollar für die Realisierung des Finney ein, wobei über 110 Millionen bereits in den ersten 24 Stunden eingesammelt wurden. Das in der Schweiz ansässige Unternehmen plant sogar eigene Geschäfte in Japan, England und den USA zu eröffnen, in denen das Smartphone angeboten wird.

Huawei zeigt Interesse an Sirin Labs Betriebssystem

HTC und Sirin Labs sind jedoch nicht die einzigen Unternehmen, die Interesse an einem Blockchain-basierten Mobiltelefon zeigen. Wie Bloomberg berichtet, soll es im Mai zu Gesprächen zwischen Huawei und Sirin Labs gekommen sein, da der chinesische Mobiltelefonhersteller Interesse an einer Lizensierung des von Sirin Labs entwickelten Betriebssystems „SIRIN OS“ zeigte. Ob eine Zusammenarbeit zustande kam, ist bislang jedoch nicht bekannt.

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