Kryptowährungen könnten 2020 die Zins-Probleme der Zentralbanken lösen

Kryptowährungen 2020 Zins-Probleme der Zentralbanken lösen

Bloomberg hat kürzlich einen detaillierten Artikel über mögliche Strategien der Zentralbanken 2020 veröffentlicht. Der Bericht behandelt viele Themen, darunter auch einige Wahrscheinlichkeiten, manche optimistisch, andere besorgniserregend. 

2020 wird ein wichtiges Jahr für Bitcoin und den Kryptowährungsmarkt sein – sollten die Zentralbanken mehr Anstrengungen unternehmen, um mit dem Markt zu arbeiten?

Da 2019 sich dem Ende nähert und wir in das nächste Jahrzehnt gehen, sind viele auf dem Kryptowährungsmarkt von Bitcoins Zukunftsaussichten begeistert und verweisen auf Entwicklungen wie die Halbierung als starke Wachstumsindikatoren. 2020 wird aus verschiedenen anderen Gründen ein großes Jahr für den Markt sein.

Es sind mehrere Pilotprojekte geplant. Während der Markt bereits mehrere davon gesehen hat, und einige davon weniger mit Kryptographie und mehr mit der Technologie selbst zu tun haben, sind es aufregende Entwicklungen für einen Markt, der kurz davor steht, kommerzielle Anwendungen zu bekommen.

Investitionen in die Raumfahrt sowie die Entdeckung von Lösungen auf Blockchain-Basis sind ebenfalls stetig gewachsen, und mehrere Finanzunternehmen haben sich für Kryptowährungen erwärmt.

Der vielleicht größte Indikator für das Wachstum ist das wachsende Interesse der Zentralbanken, mit blockchainbasierten Währungen oder digitalen Währungen zu arbeiten.

Zentralbanken, Kryptowährungen und alte Wirtschaftssysteme

In den letzten Wochen wurde bekannt, dass sich einige Zentralbanken mit der Entwicklung eigener Kryptowährungen beschäftigten. Schwedens Zentralbank hat beschlossen, eine eigene e-Krona herauszubringen, während China gerade die Erprobung seines CBDC e-yuan Anfang nächsten Jahres angekündigt hat.

Sicherlich werden neue Technologien teilweise übernommen – aber zum größten Teil bleiben die neuen Währungen offenbar in älteren Wirtschaftsmodellen verwurzelt. Und nicht in der uns bekannten dezentralen Art.

Bloombergs Geschichte ist ein Leitfaden dafür, was die großen Zentralbanken der Welt im Jahr 2020 tun würden. Der Bericht geht darauf ein, wie die meist niedrigen Zinssätze, die in allen Bereichen gelten, eine ernsthafte Bedrohung für die Weltwirtschaft darstellen könnten.

Tatsächlich sind negative Zinsen und quantitative Lockerung genau der Grund, warum die Befürworter der Kryptowährung auf digitale Währungen verweisen.

Negative Zinsen und quantitative Lockerung

Zwei wesentliche Faktoren, die Investoren und Experten beunruhigen, sind die Trends der negativen Zinsen und der quantitativen Lockerung. Negative Zinssätze, die Anfang des Jahres von einer deutschen Bank umgesetzt wurden, kosten den Kontoinhaber sogar Geld, um Geld aufzubewahren. Quantitative Lockerung bedeutet lediglich, dass mehr Geld direkt in die Wirtschaft gesteckt wird.

Diese Faktoren haben dazu geführt, dass sich Investoren um die Stabilität der Weltwirtschaft sorgen – und dann greifen sie auf den Kryptowährungsmarkt als Absicherung gegen die traditionellen Märkte zurück.

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