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„Krassester Betrug“: Poloniex schmeißt DigiByte nach Kritik an Tron-Gründer raus

Poloniex schmeißt DigiByte nach Kritik raus

Poloniex hat angekündigt, Digibyte nach einer „sorgfältigen Überprüfung“ von der Börse zu nehmen. Dem voraus ging eine dezente Kritik des Digibyte-Gründers Jared Tate:

„Tron war der krasseste Betrug, den wir erlebt haben, nachdem wir in 100 Projekte und Blockchain-Protokolle eingetaucht waren.“

Auf Twitter schreibt er:

Binance kontrolliert 56% der Stimmrechte von Tron. Also können CZ und Sun 25 von 27 Knoten kontrollieren.“

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Jared Tate:

„Ich bin königlich angepisst meine persönlichen Daten, meine Freundes- und Familiendaten und andere US DigiByte-Kunden die sensibelsten Daten sind jetzt in den Händen dieses Zirkus, der jetzt Poloniex ist. Oder die TRX-Shill-Fabrik, wie wir sie jetzt nennen sollten“

Darauf antwortete Poloniex: 

„Wir besitzen keine US-Kundendaten, da sie alle von Circle gespeichert werden. Übrigens haben wir nach sorgfältiger Prüfung entschieden, dass DigiByte nicht für unseren Kotierungsstandard geeignet ist. Wir werden DGB in Kürze von der Liste streichen. Details werden noch bekannt gegeben.“

Was hier genau vor sich geht, ist nicht ganz klar. Digibyte ist eine alte, aber nicht ganz so bekannte Kryptowährung – womöglich auch aus gutem Grund.

Jared Tate ist noch weniger bekannt. Allerdings hat er sich die Mühe gemacht, ein Buch zu schreiben. Und er scheint viel Zeit damit zu verbringen, das Werk überall einzubinden – einschließlich in den obigen Tweets.

Seine Aussagen über Tron basieren allerdings auf alten Informationen, die bereits vor Jahren öffentlich gemacht wurden.

Justin Sun hat kürzlich seine große Beteiligung an Poloniex enthüllt – und obwohl der Mann durchaus merkwürdig ist, sind seine angeblichen Plänen für den Krypto-Exchange nicht uninteressant. Insbesondere, wenn es um Chinas Krypto-Blockade geht.

Binance-Boss Changpeng Zhao kann man zugute halten, dass er hin und wieder Hacker-Gelder sperrt und Werbung macht für Bitcoin.

Sicher, beide sind streitbar – dennoch ist Tates Verhalten ein wenig seltsam und wirkt eher wie Kontroversen-Marketing. Eine neue, Social-Media-getriebene Masche, die viel über diejenigen aussagt, die sie praktizieren.

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