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JP Morgan startet mit eigenem Bitcoin Fonds – Bullisch für BTC

JP Morgan gehörte einst zu Bitcoins schärfsten Kritikern. Die amerikanische Großbank hatte vor allem während der Hype-Phase von 2017 Bitcoin und andere Kryptowährung diffamiert. Doch mittlerweile kommt selbst der Bankenriese nicht um das digitale Gut herum.

JP Morgan und seine Top-Manager machten in der Vergangenheit vor allem mit bärischen Prognosen hinsichtlich Bitcoin auf sich aufmerksam. Für die amerikanische Großbank war Bitcoin ein Tabu, eine nutzlose Wertanlage und würde sowieso bald gen 0 gehen.

Dass dahinter nur leere Worte steckten, hat sich bereits 2017 gezeigt. Während der CEO Jamie Dimon die Kryptowährungen verurteilte, deckte sich die Großbank über die Hintertür selbst mit Bitcoin ein.

Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. JP Morgan erlaubt es seinen Tradern, in Zukunft Bitcoin im Namen der Bank zu handeln. Die Großbank lanciert ihren eigenen gemanagten Bitcoin-Fonds. Das Angebot erfolgt durch die New York Digital Investment Group (NYDIG).

Die NYDIG bietet Investmentprodukte auf der Basis von Bitcoin an und konnte in den letzten Monaten mehrere hundert Millionen US-Dollar an Investitionen einnehmen. Im Gegensatz zu anderen Bitcoin-Fonds, wie sie etwa von Galaxy Digital oder Grayscale angeboten werden, wird der Fonds von JP Morgan aktiv gemanagt.

Der Bitcoin-Fonds erlaubt es Kunden von JP Morgan, in Bitcoin zu investieren, ohne dabei echte Bitcoin kaufen und halten zu müssen. Der Fonds steht besonderen „privaten Wohlstandskunden“ zur Verfügung, wozu nur ein kleiner Kreis an gut betuchten Klienten gehören dürfte.

Das ist nicht der erste Anlageprodukt in Verbindung mit Bitcoin, welches die amerikanische Großbank anbietet. Im März bot JP Morgan ein strukturiertes Wertpapier an, welches an die Performance von Bitcoin gekoppelt ist.

Seitdem ist es ruhig geworden um Jamie Dimon und seinen Äußerungen zu Bitcoin. Wo früher Krypto-Bashing üblich war, herrscht bis jetzt Stille. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Meinung von JP Morgan und Bitcoin als ein Investment ändern wird. So jedenfalls ist Bitcoin nun auch bei den institutionellen Anlegern angekommen.

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