G20: Jetzt doch keine umfassende Regulierung für Kryptowährungen?

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Seit mehreren Wochen sorgt der G20 Gipfel für Unsicherheit in der Krypto-Szene. Wie unterschiedliche Medien übereinstimmend berichteten, soll der Umgang mit Kryptowährungen auf dem G20 Gipfel umfassend diskutiert werden.

Die Forderung nach Regulierung kam nicht zuletzt von Politikern aus Deutschland und Frankreich, die sich über den „gesetzfreien Raum“ und Steuerschlupflöcher beklagten. Bislang stand es außer Frage, dass umfassende Regulierungen beschlossen werden, nur in welchem Ausmaß war unklar und führte zu einer spürbaren Unsicherheit unter Anlegern.

Jetzt doch keine Regulierung für Bitcoin & Co?

Jetzt scheint es in der Sache eine Kehrtwendung zu geben. In einem Bericht von Reuters heißt es:

„Das Financial Stability Board (FSB), das die Finanzregulierung für die Gruppe der 20 Volkswirtschaften koordiniert, widersetzte sich auch den Forderungen einiger G20-Mitglierder, Kryptowährungen wie Bitcoin zu regulieren.“ (Quelle Reuters, frei übersetzt)

Mark Carney, FSB-Präsident und Leiter des Ausschusses, schrieb in einem Brief an die G20 Finanzminister, dass „Kryptowährungen kein Risiko für die Finanzstabilität darstellen“ und man sich auf die „Einhaltung bestehender Regelungen konzentrieren sollte, anstatt neue Standards durchzusetzen.“

Heute und morgen soll sich die Gruppe der G20 Zentralbanker und Finanzminister über die Entwicklung des globalen Finanzsektors in Buenos Aires beraten. Bis dahin bleibt unklar, ob Bitcoin und Co reguliert werden oder eben nicht.

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