Ethereum-Gebühren steigen stark: Was bedeutet das für Anleger?

Ethereum (ETH) Gebühren steigen stark: Was bedeutet das für Anleger?
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Ethereum, die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung der Welt, sieht sich derzeit mit einem bedeutenden Problem konfrontiert: steigende Gasgebühren.

Gasgebühren, auch bekannt als Transaktionsgebühren, sind Zahlungen, die an Validierer im Ethereum-Netzwerk für die Verarbeitung von Transaktionen geleistet werden. Diese Gebühren sind in den letzten Monaten stetig angestiegen und haben in den letzten Tagen Rekordhöhen erreicht.

Die Situation hat Trader und Investoren dazu veranlasst, sich über die langfristige Lebensfähigkeit des Ethereum-Netzwerks Sorgen zu machen, da hohe Gebühren abschreckend wirken können.

Hohe Gasgebühren im Ethereum-Netzwerk trotz Umstellung auf PoS

Laut einem aktuellen Bericht des Krypto-Trackers WhaleAlert kostete eine einzige Transaktion im Ethereum-Netzwerk einem Trader rund 118.600 US-Dollar an Gebühren, was 64 ETH entspricht.

https://twitter.com/whale_alert/status/1655472148020961285

Hohe Gasgebühren sind zwar kein neues Phänomen auf Ethereum, aber seit dem Übergang des Netzwerks vom Proof-of-Work- (PoW) zum Proof-of-Stake- (PoS) Protokoll sind diese Anstiege relativ selten geworden. Es wurde erwartet, dass die Umstellung die Überlastung des Netzwerks verringern würde, aber die derzeit hohen Gasgebühren lassen das Gegenteil vermuten.

Mögliche Ursache: Meme Coin Hype

Der jüngste Anstieg der Netzwerkaktivität soll auf den Meme Coin-Hype zurückzuführen sein, der zu einer intensiven Netzwerkaktivität geführt hat, die am Wochenende zu einer Überlastung des Netzwerks führte. Diese Aktivität erreichte ihren Höhepunkt, als Binance, den PEPE-Token und Floki Inu zum Handel listete.

Auswirkungen auf den Ethereum Kurs

Trotz eines Rückgangs von 0,7 % in den letzten 24 Stunden befindet sich Ethereum im Wochenvergleich leicht im Plus. Die hohen Gasgebühren im Netzwerk könnten sich jedoch negativ auf die langfristigen Aussichten von Ethereum auswirken.

Wenn die Überlastung des Netzwerks anhält, könnten die Nutzer anfangen, nach Alternativen suchen, was zu einer geringeren Nachfrage nach der Kryptowährung führt.

Darüber hinaus können die derzeit hohen Gasgebühren auch das Wachstum von dezentralen Finanzanwendungen (DeFi) auf Ethereum behindern. DeFi-Protokolle sind in hohem Maße auf das Ethereum-Netzwerk angewiesen, um Transaktionen auszuführen und Liquidität bereitzustellen, und hohe Gasgebühren könnten das Wachstum und die Akzeptanz einschränken. Dies wiederum könnte sich auf die Gesamtnachfrage nach ETH und seinen Preis auswirken.

Kryptoinvestitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung erfolgt durch eToro Germany GmbH. Ihr Kapital ist gefährdet.


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Textnachweis: Newsbtc

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