Diese 3 Signale zeigen: Krypto könnte wieder einen epischen Boom erleben wie zuletzt 2017

Bitcoin, Ethereum und eine Reihe anderer großer Kryptowährungen sind in den letzten zwei bis drei Monaten praktisch zum Erliegen gekommen. Das untenstehende Diagramm von Kryptoanalyst Josh Olszewicz zeigt dies gut: Gemäß den Bollinger Bands befindet sich die Volatilität von Bitcoin auf Tiefstständen, die seit November 2018 nicht mehr beobachtet wurden.

Doch laut Max Bronstein, Teil des Venture- und institutionellen Arms von Coinbase, befindet sich der Kryptomarkt tatsächlich in einem „Reflationsmoment“. Es bleibt allerdings abzuwarten, wann der Preis von Bitcoin und anderen digitalen Spitzenwerten folgen wird.

3 Signale zeigen, dass Krypto einen 2017-ähnlichen Boom erleben könnte

Laut Bronstein gibt es drei klare Anzeichen dafür, dass Krypto einen „großen Reflationsmoment erlebt – bald auf dem Niveau des Booms von 2017 und wahrscheinlich sogar darüber hinaus“.

Um diese extrem starke Behauptung zu unterstützen, hat der Mitarbeiter von Coinbase drei Daten-Punkte von Glassnode und Dune Analytics geteilt, zwei Datenlieferanten im Kryptobereich. Sie lauten wie folgt:

• Die tägliche Transaktionszahl von Ethereum befindet sich auf Mehrjahreshöchstständen, wobei diese Kennzahl regelmäßig über 1.000.000 liegt, da DeFi immer beliebter wird.
• Die Zahl der Bitcoin-Adressen/Inhaber mit mehr als einem Coin hat mit über 822.500 ein Allzeithoch erreicht. Diese Zahl liegt über den rund 782.000 zu Beginn des Jahres.

• Die Zahl der DeFi-Benutzer steigt enorm, wobei Uniswap, Synthetix und 1Inch den größten Teil des Wachstums ausmachen.

In früheren Kommentaren sagte Bronstein, dass das derzeitige makroökonomische Umfeld das Wachstum von Bitcoin und Ethereum stark begünstige.

In einem im März veröffentlichten Twitter-Thread schrieb er unter Bezugnahme auf den beispiellosen Gelddruck, Lockdowns und andere makroökonomische Trends, dass das derzeitige makroökonomische Umfeld dem Wachstum von Bitcoin und Ethereum stark förderlich sei:

All dies summiert sich zum größten Test des Wertversprechens von Bitcoin. Die unteren Grenzen der auf Schulden basierenden Geldsysteme schrumpfen weiterhin jeden Tag, und die Notwendigkeit einer dezentralisierten Alternative war noch nie so groß wie heute.“

Wall Street: Nötig, um Bitcoin und Ethereum zu neuen Höhen zu führen

Angesichts der Tatsache, dass sich die Kryptowährungsindustrie scheinbar in einer äußerst positiven fundamentalen Lage befindet, mag es für einige rätselhaft sein, warum es dem Preis von Bitcoin nicht gelingt, über frühere Allzeithochs von 20.000 $ zu steigen.

Trotz des Aufwärtstrends bei der Einführung der zugrundeliegenden Technologie sagt ein Analyst: Die Wall Street sei notwendig, um den Preis der Kryptowährungen zu neuen Höhen zu treiben.

Dieser Analyst, „Ceteris Paribus“ auf Twitter, hat sich in der vergangenen Woche wie folgt zu diesem Thema geäußert:

„DeFi kann sich ohne eine Tonne neuer Gelder erholen, aber BTC/ETH sind an dem Punkt angelangt, an dem sie reale, institutionelle/macroökonomische Geldströme benötigen, um die nächste Stufe zu erreichen.“

Zum Glück für die Bitcoin-Bullen deuten Daten darauf hin, dass die institutionellen Zuflüsse, auf die private Krypto-Investoren lange gewartet haben, endlich eintreffen.

Erst letzte Woche veröffentlichte Grayscale Investments seinen neuesten Quartals-/Halbjahresbericht. Das Unternehmen schreibt: Es habe den größten Kapitalzufluss aller Zeiten erlebt – wobei die Vorzeigeprodukte Bitcoin und Ethereum einen Großteil der Allokation erhalten hätten:

„Grayscale verzeichnete seine größten vierteljährlichen Mittelzuflüsse, 905,8 Millionen Dollar im 2. Quartal, was fast doppelt so viel ist wie das vorherige Quartalshoch von 503,7 Millionen Dollar im 1. Zum ersten Mal überschritten die Zuflüsse in Grayscale Produkte über einen Zeitraum von 6 Monaten die Schwelle von 1 Milliarde USD.“