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Diese 3 Entwicklungen werden grundlegend verändern, wie wir Bitcoin verwenden

3 Entwicklungen verändern, wie wir Bitcoin nutzen

Trotz seines revolutionären Potenzials bleibt Bitcoin „Work in Progress“. Seine lange und oft umstrittene Entwicklung war und ist sowohl bei Befürwortern als auch bei Kritikern Gegenstand einer immensen Debatte. 

Folgende sich abzeichnenden Schritte werden bald zu Wendepunkten auf dem Weg zur massenhaften Verbreitung werden.

Skalierbarkeit ist eine Priorität

Die Erhöhung der Netzwerkkapazität ist entscheidend für den langfristigen Erfolg von Bitcoin. Eine praktikable Skalierungslösung zu finden, war bei weitem die schwierigste und umstrittenste Herausforderung.

Die Einführung von Segregated Witness (SegWit) ermöglichte die Schaffung des Lightning Network (LN), das theoretisch das Skalierungsproblem löst. Die Verwendung von LN ist jedoch seit seiner Einführung anämisch. 

Apps und Wallets, die das Protokoll verwenden, sind nicht benutzerfreundlich – und es bleibt eher ein Kuriosum als eine Kernfunktion der Plattform.

Diese Tatsache könnte sich bald ändern, wenn das Netzwerk wächst. Gegenwärtig sind die täglichen Transaktionsraten niedrig genug, dass sich alle ohne Hilfe des LN problemlos in der Chain bewegen können. 

Bitcoin wird Probleme bekommen, sobald das tägliche Volumen ungefähr doppelt so hoch ist wie jetzt, was mit ziemlicher Sicherheit passieren wird. Zu diesem Zeitpunkt werden Gebühren und sich verlangsamende Bestätigungszeiten die Nutzung des LN weitaus attraktiver machen.

Es sind auch andere Skalierungslösungen in Arbeit. Die von Blockstream geförderte Liquidität wächst schnell. Wie Longhash betont, sind zum Zeitpunkt des Schreibens mehr Bitcoins an Liquid gebunden als an das LN:

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Bitcoin bekommt Datenschutzfunktionen

Kritiker haben Bitcoin lange Zeit wegen des Mangels an echter Privatsphäre verspottet, da jede Transaktion in der Chain verfolgt werden kann. Viele Altcoins wie Monero, Zcash und Dash versuchen, dieses Manko durch eine Vielzahl von Verschleierungsmerkmalen zu lösen.

Die Bitcoin-Entwickler arbeiten seit mehreren Jahren hart an diesem Problem. Eine Lösung, die als „Bulletproofs“ bekannt ist, verwendet so genannte „Zero Knowledge Proofs“. Damit können Sender und Empfänger nachweisen, dass sie den Wert einer Transaktion kennen, ohne dass sie verraten, wie sie das getan haben. So können Transaktionen privat gesendet und bestätigt werden.

Andere Möglichkeiten, um private Bitcoin-Transaktionen sicherzustellen, sind ebenfalls in der Entwicklung. Es ist noch zu früh, um zu sagen, welche davon zum Standard werden – aber es besteht wenig Zweifel daran, dass BTC als Flaggschiff-Kryptowährung bald eine vollständig vertrauliche Nutzung ermöglichen wird. Wie sich dies mit künftigem internationalen Recht vereinbaren lässt, bleibt allerdings abzuwarten.

Cross-Chain-Funktionalität wird neue Türen öffnen

Die Möglichkeit, Blockchain-Assets über verschiedene Plattformen zu bewegen, ist seit langem ein Hauptziel der Krypto-Entwickler. Im Laufe der Jahre wurde an dieser Fähigkeit gearbeitet, wobei die bemerkenswerteste Funktion Atomic Swaps sind.

Die vielleicht stärkste Nachfrage ist die Schaffung von Funktionalität zwischen Bitcoin und Ethereum. Tatsächlich hat Vitalik Buterin kürzlich über dieses Thema getwittert:

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Zu den vielversprechendsten gehört das Nerve-Netzwerk aus dem Nuls-Ökosystem. Das technische Team von Nuls hat soeben ein Whitepaper veröffentlicht, in dem dargelegt wird, wie Nerve eine gewisse Interoperabilität zwischen Ethereum und Bitcoin ermöglichen wird. Cosmos und Polkadot sind zwei weitere Plattformen, die an ähnlichen Projekten arbeiten.

Das wichtigste Ergebnis dieser Entwicklungen ist die Tatsache, dass Bitcoin noch lange nicht abgeschlossen ist. Viele Änderungen werden bald seine Funktionalität und sein Potenzial für den Einsatz auf weltweiter Ebene dramatisch erhöhen.

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