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Coinbase führt Krypto-Geschenkkarten in Europa und Australien ein

Coinbase-Geschenkkarten

Coinbase, eine der größten Börsen für Kryptowährungen, hat eine neue Partnerschaft mit WeGift geschlossen, um Krypto-Geschenkkarten zu vertreiben. Mit dem neuen Service können Kunden in Europa und Australien ihre Kryptowährungen ab sofort in E-Geschenkkarten eintauschen und bei großen Einzelhändlern wie Zalando und Nike ausgeben.

Bitcoin ausgeben einfach gemacht

Durch die Partnerschaft mit WeGift können Coinbase-Kunden ihre Kryptowährungen jetzt bei vielen international bekannten Händlern wie Nike, Uber und Zalando ausgeben. Coinbase ist damit die erste Handelsplattform, die Direktabhebungen in E-Geschenkkarten anbietet.

„Durch die Umwandlung von Bitcoin in Uber Credits oder Ether in einen Nike-Einkaufsbummel erhalten Kunden eine größere Flexibilität und Kontrolle darüber, wie sie ihr Crypto verwenden.“, schrieb der CEO von Coinbase UK, Zeeshan Feroz, in der Ankündigung.

Kunden, die eine E-Geschenkkarte kaufen, zahlen zudem keine Abhebungsgebühr, sondern erhalten eine Belohnung für ihren Einkauf. Je nach Geschenkkarte variieren die Boni zwischen 1 und 5 Prozent.

Coinbase-Geschenkkarten-Auswahl
Coinbase Geschenkkartenauswahl | Quelle: WeGift

Bislang kein Support für Deutschland

Die E-Geschenkkarten sind derzeit ausschließlich für Kunden aus Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien, den Niederlanden und Australien verfügbar. Laut der Ankündigung, arbeitet das Unternehmen bereits daran, die Anzahl der Einzelhändler auszubauen und den Service auf weitere Länder auszuweiten.

Ob Deutschland eines dieser Länder sein wird, ist derzeit fraglich. Um Geschenkkarten zu erwerben wird ein Coinbase-Kundenkonto gefordert. Jedoch ist es Kunden aus Deutschland laut den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht gestattet, ein Konto bei der Börse zu eröffnen. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass sich das Unternehmen an die eigene Regelung nicht hält und die Verifizierung von deutschen Kunden zum Großteil weiter durchführt.

Der neue Service folgt der deutlichen Expansion von Coinbase nach Europa, nachdem der in San Francisco ansässige Riese in diesem Jahr eine E-Geld-Lizenz von der Finanzaufsicht FCA erhalten hat. Die Lizenz erlaubt es Coinbase, E-Geld-Dienste als Bargeldalternative in 23 EU-Staaten anzubieten.

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