Cardano CEO: Wall Street wird Dutzende Billionen Dollar investieren

Wall-Street

Die Regulierung von Kryptowährungen ist das wohl am häufigsten diskutierte Thema der vergangenen Monate. Manche wollen sie, andere nicht. Die Befürworter glauben jedenfalls, dass eine umfassende Regulierung notwendig sei, damit die wirklich großen Fische den Markt betreten. Einer davon ist der Cardano CEO Charles Hoskinson. Zweifelsohne ist Hoskinson eine der bedeutendsten Figuren in der Krypto-Welt. Neben seiner Tätigkeit bei Cardano, war er auch maßgeblich an der Entstehung von Ethereum im Jahr 2014 beteiligt. Bullishe Prognosen sind keineswegs üblich für Hoskinson und umso mehr Aufmerksamkeit erhielt sein kürzlich erschienener Tweet.

„Die Zukunft ist glänzend“

Für eingefleischte Hodler waren die letzten Tage alles andere als einfach. Der Krypto-Markt scheint nur noch eine Richtung zu kennen und die langersehnte Trendwende will einfach nicht eintreten.

Auf einigen indischen Börsen fiel Bitcoin am Donnerstag in nur wenigen Stunden sogar um mehr als 1.000 Dollar. Der Grund dafür war ausgerechnet eine drohende Regulierung der indischen Behörden, durch die der Handel mit Kryptowährungen in der Landeswährung verboten werden könnte. Doch genau diese Thematik stimmt Hoskinson jetzt optimistisch, wie er auf Twitter bekannt gab.

„Nach der nächsten Welle der Regulierung wird die Wall Street der Party mit all ihrem eingesperrten Kapital beitreten. Das sind Dutzende von Billionen Dollar […] Die Zukunft ist glänzend.“

Auch hier sollte festgehalten werden, dass selbst er nicht wissen kann, wie sich der Markt in den nächsten Monaten und Jahren entwickelt.

Wann kommen die Institutionellen?

Die Weichen sind zumindest seitens der Krypto-Industrie so gut wie gelegt. Große Krypto-Börsen wie Coinbase, haben bereits Produkte entwickelt, die auf die Bedürfnisse der Investmentbanker abgestimmt sind. Tatsächlich meldeten die ersten institutionellen Anleger, dass „Coinbase Custody“ ein Game Changer für ihr Geschäftsmodell sein könnte. Doch die überwiegende Mehrheit der institutionellen Anleger scheint den noch weitestgehend unregulierten Markt, den manche auch als „Wilder Westen“ bezeichnen, weiter zu meiden.

Demnach bleibt Anlegern auch nichts weiter übrig, als abzuwarten, ob eine umfassende Regulierung die nötige Sicherheit schaffen kann, damit auch die „Wall Street zur Party erscheint“.

Bild von Antonio Morales García | Lizenz: CC BY-SA 2.0

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