Bullishe Trading-Signale: 2021 wird voraussichtlich ein großes Jahr für Ethereum

Ethereum dürfte 2021 trotz des jüngsten rapiden ETH-Kursrückgangs sehr gut abschneiden, sagen Analysten.

Der Coin wird derzeit für $350 getradet – rund 30% unter dem erst vor wenigen Wochen erreichten Jahreshöchststand von $490. Die starke Abwärtsbewegung von Ethereum war das Ergebnis einer Korrektur auf dem Bitcoin-Markt, zusammen mit einer rapiden Verlangsamung des Nutzens führender dezentralisierter Finanzplattformen.

Ethereum wird 2021 sehr gut abschneiden

Josh Olszewicz von Brave New Coin kommentiert über das Potenzial von Ethereum im Jahr 2021, dass die sogenannte Ichimoku-Wolke wöchentlich zum ersten Mal seit Ende 2018 wieder grün ist. Die Ichimoku-Wolke ist ein Indikator, der die Trends einer Anlage und wichtige Niveaus anzeigt, die es zu beobachten gilt.

Olszewicz ist der Ansicht, dass die Ichimoku-Wolke, die Grün flippt, bedeuten wird, dass Ethereum im zweiten Quartal 2021 „extrem gut“ abschneidet:

„1W $ETH. Wolkengrün zum ersten Mal seit Ende 2018 bedeutet dies ein extrem gutes Vorzeichen für Q2 2021.“

Die Wolke ist insofern ein gewisser Vorlaufindikator, als dass sie Trendänderungen in der Zukunft vorhersagt und keine Erkenntnisse über den aktuellen Trend liefert.

Abwärtsrisiken in naher Zukunft

Während Ethereum im Jahr 2021 gut abschneiden könnte, erwarten Analysten eine kurzfristige Schwäche in Richtung der $300-Tiefs, die zuletzt Anfang September verzeichnet wurden.

Unter Bezugnahme auf die untenstehende Grafik erklärt der Leiter der technischen Analyse bei Blockfyre, einem Krypto-Forschungsunternehmen:

„Es ist mein bullischer Ungültigkeitspunkt und somit ein optimaler Einstieg. Es wird noch mehr Blut imo kommen. Kauf die niedrigere graue Box oder kauf LH Rückforderungs-Flip zur Unterstützung.“

Es besteht auch eine gewisse Unsicherheit über alle anderen Märkte, da die Konjunkturgespräche von Präsident Trump unterbrochen wurden. Es gibt zwar Gerüchte, dass die Konjunkturgespräche wieder aufgenommen werden – aber bislang hat es noch keine konkreten Schritte von beiden Seiten gegeben.