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Bullisch für Bitcoin: China reitet pausenlos den Blockchain-Bullen

Bullisch China reitet den Blockchain-Bullen

Sämtlicher Krypto-Hype kommt derzeit aus China. Während Amerika weiterhin über seine eigenen bürokratischen Hürden stolpert, prescht der rote Drache mit enormer Blockchain-Bullischness voran – und das kommt letztlich der gesamten Kryptoindustrie zugute.

Chinesische Staatsmedien bekommen nicht genug von „Blockchain“

Dovey Wan, Gründungspartner von Primitive Crypto und chinesischer Industriebeobachter, twittert gerade über einen weiteren Blockchain-Kommentar der staatlichen Medien.

„People’s Daily (die offizielle Medienstelle der KPCh) hat gerade einen weiteren Kommentar veröffentlicht, wie z.B. „Blockchain, ein Wendepunkt für China, um zu überholen.“

https://twitter.com/DoveyWan/status/1191231288612515840

Der Beitrag wurde per Software übersetzt und warnt vor den Unterschieden zwischen verteilter Ledger-Technologie und virtueller Währungsspekulation. Weiter heißt es, dass Blockchain-Ankündigungen nicht dazu verwendet werden sollten, Kryptowährungen zu hypen.

„Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Blockchain noch im Anfangsstadium der Entwicklung befindet und in Bezug auf Sicherheitsstandards und Überwachung weiterentwickelt und verbessert werden muss.“

Daraus folgt: Der Staat wird künftig deutlich mehr Forschung bezüglich der jungen Technologie betreiben. In dem Bulletin heißt es außerdem, dass Vorschriften erlassen werden sollten, um die Verwendung der Blockchain weiter zu fördern.

Wie es außerdem heißt, sei China bereits mit der Materie vertraut und einige große Internetunternehmen hätten sich bereits mit der Blockchain befasst.

„Mehr als 20 Provinzen haben eine Politik zur Förderung der Blockchain-Industrie eingeführt.“

Auf die Frage nach der Stimmung antwortet Wan: Die sei zwar neutral, immer wieder wird aber betont, dass China bereit sei, die Technologie voranzutreiben.

VCs sind wieder im Spiel

Auch berichtet wurde, dass chinesische Risikokapitalgeber wieder im Blockchain-Zug sitzen. Laut einem chinesischen Finanzdaten-Tracker haben Blockchain- und Krypto-Startups in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 in über 71 Finanzierungsdeals 368 Millionen Dollar gesammelt. Wie es heißt, sollen die Mittel wieder in den Sektor fließen – und das könnten gute Nachrichten für „einheimische“ Kryptowährungen sein, die letzte Woche einen großen Schub erhalten haben.

Große VC-Fonds wie Fundamental Labs und Parallel Ventures investieren in freudiger Erwartung des nächsten Bullenmarktes beispielsweise in Krypto-Mining-Hardware. Nach dem massiven Zusammenbruch im Jahr 2018 wurden bis zu 90% des Risikokapitals aus dem Sektor abgezogen – aber jetzt, da die Märkte wesentlich gesünder sind und die Szene gereift ist, dreht sich die Investitionsströmung wieder um.

Alle Signale deuten darauf hin, dass China den Aufwärtstrend weiter verstärken wird – und wenn Max Keiser Recht hat, dürfte Peking bald eine mit Gold unterlegte Kryptowährung auf den Markt bringen. Und das könnte einen massiven Wandel bedeuten.

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