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Boost für den XRP-Kurs? Ripple schließt neue Partnerschaft mit arabischer Großbank

Ripple schließt Partnerschaft mit arabischer Großbank

Ripple hat angekündigt, dass künftig auch die National Bank of Fujairah PJSC (NBF) das RippleNet nutzen wird. 

Ein neuer Tag, eine neue Ripple-Partnerschaft

Die National Bank of Fujairah PJSC (NBF) hat gerade eine Partnerschaft mit Ripple und ihre Pläne bekanntgegeben, das RippleNet für grenzüberschreitende Überweisungszahlungen für indische Kunden zu nutzen. Die Bank wird eine Partnerschaft mit der indischen Bank Indus Ind Bank eingehen.

Die Partnerschaft wird es NBF-Kunden ermöglichen, das grenzüberschreitende Zahlungssystem von RippleNet für eine billigere und transparentere Art und Weise zu nutzen, um Überweisungen nach Indien zu tätigen. Außerdem ermöglicht werden sollen damit schnellere und besser nachvollziehbare Zahlungen – und damit eine verbesserte Erfahrung.

NBF ist eine Scharia-konforme Bank, die den Kunden kommerzielle und private Bankdienstleistungen anbietet. Sie verfügt über 18 Filialen in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Die NBF hat einen großen indischen Kundenstamm.

Der CEO von NBF, Vince Cook, sprach in den höchsten Tönen über die reibungslose Erfahrung, die der Einsatz von Digitalisierung und Blockchain-Technologie bietet. RippleNet werde eine effizientere Möglichkeit für Firmenkunden schaffen, Finanzen zu verwalten.

„Mit RippleNet können wir eine verbesserte Zahlungserfahrung fördern, die es unseren Firmenkunden ermöglicht, ihre Finanzen effizienter zu verwalten.“

Was bedeuten Partnerschaftsankündigungen im Jahr 2020?

Ripple hat also eine weitere Partnerschaft angekündigt. Viele Investoren fragen sich deshalb, welche Art von positiven Auswirkungen die neue Partnerschaft haben wird.

Die Ankündigung von Partnerschaften war eine große Triebfeder für irrationale Bewertungen während des durch ICO-Spekulationen angeheizten Bitcoin-Bull-Runs 2017. Kürzlich wurde jedoch enthüllt, dass die viel gepriesene Moneygram-Partnerschaft von Ripple zumeist nur ein Trick ist – und zwar in gleicher Weise.

Ripple kündigte seine Partnerschaft mit Moneygram inmitten des viel gepriesenen Hypes an, dass Ripple und Moneygram die Blockchain nutzen würden, um grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zu revolutionieren. XRP-Investoren mussten allerdings vergeblich darauf warten, dass Moneygram eine Nachfrage nach XRP-Token schafft.

Die Wahrheit ist, dass Moneygram Geld verliert – und obwohl Ripple tatsächlich 11 Millionen an Moneygram gezahlt hat, um die Ripple-Technologie zu nutzen, musste Moneygram immer noch vierteljährliche Verluste von 9 Millionen hinnehmen.

Diese Nachricht folgte auf die Äußerung von Ripple-CEO Brad Garlinghouse, wonach Ripple nicht profitabel wäre, wenn es nicht XRP-Token auf Kleinanleger dumpen würde, um Gewinne für die Aktionäre zu erzielen. 

Es handelt sich hierbei um ein Lehrbuch-Beispiel für falsch ausgerichtete Anreize von Blockchain-Token im Vergleich zu Firmenkapital.

XRP-Investoren haben ihre Unzufriedenheit über das anhaltende XRP-Dumping durch Ripple zwar zum Ausdruck gebracht, mit einem Netzwerk-Fork gedroht und sogar eine Sammelklage gegen das Unternehmen eingereicht. 

Ist diese jüngste Partnerschaft einfach mehr von der gleichen Art des Pump-Marketings?

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