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Blockchain-Verbände schlagen zurück: Klage gegen Krypto-Werbeverbot in Planung

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Wie RNS am Freitag, dem 6. April, berichtete, haben sich einige Blockchain-Verbände aus der Schweiz, Kasachstan und Armenien zusammengeschlossen, um sich einer Sammelklage gegen große Internetkonzerne wegen des Verbotes kryptobezogener Werbeanzeigen, anzuschließen.

Erste Aufmerksamkeit bekam der Fall bereits Ende März, als der Chef des russischen Krypto- und Blockchain-Verbandes (RACIB), Juri Pripatschkin, auf einem Blockchain-Kongress bekannt gab, dass der RACIB sowie Industrieverbände aus Korea und China planen, Google, Twitter und Facebook zu verklagen, weil sie sich weigern, Werbung für Kryptowährungen zu schalten.

Wie dem Bericht zu entnehmen ist, haben sich jetzt auch Verbände aus der Schweiz, Kasachstan und Armenien der Klage gegen die Internetgiganten angeschlossen. Pripatschkin merkte an, dass der Verband die Klage voraussichtlich im Mai 2018 in New York einreichen und durch Spenden finanziert wird.

Internetgiganten bannen Krypto-Werbeanzeigen

Im Januar hat Facebook Werbeanzeigen, die im Zusammenhang mit Kryptowährungen und Initial Coin Offerings (ICO) stehen, unter Berufung auf „irreführende oder betrügerische Werbepraktiken“, entfernt und verboten. Kurz darauf folgte Google dem Schritt der Social Media Plattform und veröffentlichte überarbeitete Richtlinien für den Werbeanzeigen-Service Ad-Words, die kryptobezoge Anzeigen für den Werbedienst ausschließen. Im selben Monat bestätigte auch Twitter, dass keine Werbung mehr für ICOs, Krypto-Börsen oder Wallets geschaltet werden kann.

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