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Bitcoin-Umfrage: Warum glauben Investoren, dass BTC jetzt auf $3.200 fallen könnte?

Bitcoin glauben Investoren, dass BTC auf $3.200 fallen könnte

Das Vertrauen in die Erholung des Bitcoin-Preises ist derzeit äußerst gering. 48% der Befragten erwarten einer kürzlich durchgeführten Umfrage zufolge weitere Preisrutsche.

Bitcoin hat Vertrauen eingebüßt

Das Vertrauen in Bitcoin ist im Moment nicht allzu groß, da fast die Hälfte der Befragten mehr Verkäufe und eine erweiterte Kapitulation erwartet. Man geht davon aus, dass der BTC-Preis auf ein Niveau sinkt, das seit den Tiefstständen von 2018 nicht mehr erreicht wurde.

Aber was lässt die Anleger mit Tiefstständen um die 3.200 $ rechnen? Der Bitcoin-Preis war zuletzt nicht weit von diesem Ziel entfernt, da beim Trading in der letzten Woche Aufträge unter 4.000 $ ausgeführt wurden. Aber selbst nach der Erholung zweifeln viele daran, ob BTC wieder auf ein höheres Niveau zurückkehren könnte.

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Einer der Gründe dafür: Bitcoin existiert auf einem Markt, auf dem fast ständige Aufwärtsbewegungen die Norm waren. Jetzt ist dieses Vertrauen verflogen, und angesichts der Unsicherheit über die Weltwirtschaft und einer drohenden Rezession besteht wenig Hoffnung, dass Bitcoin zu höheren Preisen aufbrechen wird. 

Die Erwartung, dass eine Preiserholung bei Bitcoin länger dauert und von einem Stimmungsumschwung abhängt, wird die Preise nach unten drücken.

Bitcoin-Preis gibt Perioden relativer Stabilität auf

Auch bewegte sich der Bitcoin-Marktpreis im vergangenen Jahr relativ stabil, und für 2020 wurde eine relativ beruhigende Spanne zwischen 7.000 und 14.000 Dollar pro Münze erwartet. 

Stattdessen zeigte Bitcoin wieder, dass er innerhalb von Stunden unter die prognostizierte Preisspanne fallen kann. Auch die Ströme gen Notfallbargeld untergruben die Stimmung. Josh Roger, BTC-Trader und Analyst, erwartet nicht, dass bald wieder Geld in Bitcoin fließt.

Bis vor kurzem führten kurzfristige Schwankungen am Aktienmarkt manchmal zu BTC-Rallyes. Auch während der iranisch-amerikanischen Spannungen im Januar stieg BTC auf über 10.000 Dollar. Sogar die frühen Coronavirus-Nachrichten ließen BTC über 9.000 Dollar steigen.

Aber der allgemeine Marktcrash und der Dow Jones, der näher an 20.000 Punkte fiel, führte auch auf den Krypto-Märkten zu Panik. Die jüngste Talfahrt offenbarte systemische Schwächen, wie z.B. das risikoreiche gehebelte Trading mit Futures. 

Das Auftauchen von „Walen“, die physische Coins auf den Markt warfen, zeigte ebenfalls, dass nicht alle BTC-Besitzer langfristig bullish sind. Stattdessen wurde BTC in Zeiten der Unsicherheit zu einer weiteren schnellen Geldquelle.

Durch den jüngsten Preisrutsch blicken viele nun auch mit schwindendem Optimismus auf die bevorstehende Halbierung. Das Mining hat keine Anzeichen einer „Kapitulation“ gezeigt, da die Werte weiterhin über 110 Fünftel-Hashes pro Sekunde liegen. 

Die Halbierung könnte sich jetzt als weiterer Test für das Netzwerk erweisen, da niedrige Preise es unter Umständen unrentabel machen, Blöcke mit gesenkter Belohnung abzubauen.

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