Bitcoin könnte einen substanziellen Anstieg verzeichnen – basierend auf diesen 3 Indikatoren

Die letzte Woche war wieder hart für Aktienhändler. Der Dow Jones Industrial Average verlor 1%, der S&P 500 verlor 1,7%. Auch diese Zahlen täuschen über die massive Volatilität hinweg, die zweimal um mehr als 1.000 Punkte schwankte. Bitcoin konnte sich unterdessen behaupten.

Die US-Notenbank schaltete sich mit einer Notfallzinssenkung ein, aber auch diese momentanen Gewinne gingen schnell wieder verloren. Bei einer derart wilden Volatilität sind Trader nervöser denn je.

Bitcoins Stabilität

Während der Aktienmarkt im Laufe der Woche massive Ausschläge verzeichnet hatte, blieb Bitcoin relativ stabil. Nach einem langwierigen Verlust in der Vorwoche drehte Bitcoin sogar leicht ins Positive – und blieb es auch.

Die Stabilität war außerdem durch ein relativ niedriges Volumen gekennzeichnet – ein Signal, dass Trader nicht bereit sind, ihre Positionen zu verlassen. Dies wiederum könnte darauf hindeuten, dass gekaufte Positionen, die nach dem Marktabschwung platziert wurden, während dieser Woche gehalten wurden.

Die Stabilität des Bitcoin-Preises deutet darauf hin, dass Trader an Bitcoins Safe-Hafen-Potenzial glauben. Während der Sell-off in der vergangenen Woche möglicherweise auf etwas anderes hindeutet, ist die aktuelle Stabilität vielversprechend.

Drei vielversprechende Signale für die Zukunft

Zusätzlich könnten drei Indikatoren, die diese Woche veröffentlicht wurden, Bitcoin in die Höhe treiben. 

Erstens fielen die Anleiherenditen für 10-jährige US-Treasuries auf ein Rekordtief von 0,667%. Ein solch massiver Rückgang deutet auf eine erhebliche Marktangst hin.

Zweitens fielen die Hypothekenzinsen auf ein neues Allzeittief von 3,29%, so Freddie Mac. Außerdem sind die neuen Hypothekenanträge um 10% gestiegen. 

Die Zahl der Hauskäufer deutet jedoch nicht unbedingt auf Verkäufe hin – die sanken in diesem Monat und könnten noch weiter sinken, da die Angst vor dem Coronavirus nach wie vor besteht.

Schließlich ist die Arbeitslosigkeit auf den niedrigsten Stand seit 50 Jahren gesunken und erreichte am Freitag 3,5%. Das deutet zwar generell auf eine starke Wirtschaft hin, es erklärt aber nicht die Auswirkungen des Coronavirus. Die Zahlen beziehen sich nur auf die vorangegangenen 90 Tage.

Zusammengenommen zeigen die Frühindikatoren eine massive Schwäche, während die Nachlaufindikatoren Stärke zeigen. Diese Faktoren zusammengenommen sind ein Signal dafür, dass sich die Wirtschaft rasch abschwächt. 

In einer solchen Situation wird Bitcoin wahrscheinlich einen Zustrom von Investitionen für seinen moderaten Safe-Hafen-Status erleben. Mit der anstehenden Halbierung könnten große Gewinne möglich sein.