Der Bitcoin Kurs musste am Freitag ordentlich Federn lassen. Innerhalb von 24 Stunden verlor die Kryptowährung rund 10 % und sank unter 50.000 US-Dollar. Grund zu Panik oder längst überfällige Korrektur?
Für Monate sah es so aus, als könnte es nur bergauf mit dem Bitcoin Kurs gehen. Die gute Stimmung auf dem Kryptomarkt sorgte für neue Höchststände über mehrere Monate hinweg. Am 14. April erreichte Bitcoin sein bisheriges Allzeithoch von 64.804 US-Dollar. Verwundert mochten da Anleger auf den Kursstand des vergangenen Freitags blicken, als Bitcoin und fast der gesamte Markt zusammenbrach.
Kursverluste bei Bitcoin
Bitcoin musste im Tagesdurchschnitt Verluste von 10 % hinnehmen. In Hinblick auf die vergangene Woche verlor Bitcoin gut 23 %. Insgesamt fiel der Kurs von Bitcoin auf 49.000 US-Dollar, den tiefsten Wert erreichte die Kryptowährung bei 47.715 US-Dollar.
Das war der niedrigste Wert seit dem 6. März. Das wirkte sich auch auf den allgemeinen Krypto-Markt aus: Die gesamte Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen sank um 300 Milliarden US-Dollar.
Grund zu Panik?
Manch ein Anleger mag es hier mit der Angst zu tun bekommen. Erfahrene HODLer und Krypto-Trader wissen, dass Korrekturen dieser Art immer wieder vorkommen und nutzen die Gelegenheit, um sich mit günstigen BTC erneut einzudecken (Zur Anleitung: Bitcoin per PayPal kaufen). Gelegentliche Kurseinbrüche dieser Art sind ein bekanntes Phänomen und läuteten den nächsten großen Bullenrun ein.
Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich bereits in den Jahren 2013 und 2017, bevor Bitcoin neueste Höchststände erreichte. Monatelang war der Kurs im Durchschnitt gewachsen, bis es schließlich zum Dip kam.
Ähnlich sah es auch im September 2017 aus, nachdem der Kurs die vorigen Monate stark zulegen konnte. Demnach gibt es erstmal keinen Grund zur Panik, wie auch der Tweet von PlanB zeigt.
Der momentane bärische Markt dürfte nur eine vorübergehende Erscheinung sein. Vielmehr sind die volatilen Kurseinbrüche in Kombination mit einer verstärkte Akkumulation der Bitcoin Wale ein Anzeichen für die nächste Rallye.
Spielten andere Faktoren eine Rolle?
Neben diesen technischen Daten gibt es auch ein paar fundamentale Aspekte, die sich negativ auf den Bitcoin-Preis auswirken könnten. So hatte die Biden-Administration angekündigt, härter gegen Geldwäsche mittels Kryptowährungen vorzugehen. Außerdem könnte die Kapitalertragssteuer in den USA sich fast verdoppeln. Weiterhin gab es in China einen weitflächigen Stromausfall, der viele Mining-Unternehmen betraf und somit zu einem Verlust der Hash-Rate um bis zu 40 Prozent führte.
74% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen