Bitcoin-Bull Tom Lee widerspricht der bärischen Stimmung: „Don’t Believe The Bitcoin Bears“

Tom-Lee-bei-CNBC

Tom Lee hat es wieder getan. Am Montag plauderte der „Bitcoin-Bull“ erneut bei CNBC über die aktuelle Lage von Bitcoin und Co. 

„Don’t Believe The Bitcoin Bears“

Melissa Lee, Gastgeberin der CNBC-Show „Fast Money“ ist sich sicher: Bitcoin wird derzeit von den Bären dominiert. Zumindest weisen die drei folgenden Indikatoren darauf hin, so die CNBC-Moderatorin:

  • Google-Trends: Die Google-Suchanfragen für Bitcoin sind um 75 Prozent im Vergleich zum Anfang des Jahres gesunken. Viele Bitcoin-Bären glauben, dass dieser Indikator darauf hinweist, dass weniger neue Investoren den Markt betreten.

Doch Tom Lee teilt diese Auffassung nicht vollständig. Er ist der Ansicht, dass die Google-Trend nur den Stand der Dinge abbilden, jedoch kein Indikator für die Zukunft sind:

„Google-Suchen sind nicht der führende Indikator für Bitcoin, sondern agieren als übereinstimmender Indikator und sollten daher nicht als eine Art BTC-Preisvorhersager angesehen werden.“

Lee betonte in diesem Zusammenhang, dass er immer noch glaube, institutionelle Investoren wären trotz des kurzfristigen Bärenmarktes daran interessiert, mit Kryptowährungen zu handeln.

  • Handelsvolumen: Der zweite Punkt, der für einen Bärenmarkt sprechen soll, ist der Rückgang des Handelsvolumens. Seit dem Höchststand im Dezember 2017 ist das Volumen um 78 Prozent gesunken.

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Tom Lee sieht darin keinen wirklichen Rückgang, denn er ist der Meinung, dass der Anstieg im Dezember vergangenen Jahres eine absolute Ausnahmesituation darstellt. Man sollte das Handelsvolumen eher mit dem Wert von vor einem Jahr und nicht mit dem des Allzeithochs vergleichen. Laut seiner Rechnung ist das Handelsvolumen daher um 900 Prozent gestiegen, was eine „gesunde“ Entwicklung darstellt.

  • 10.000-Dollar-Marke: Die 10.000-Dollar-Marke ist vor allem eine mentale Marke, die durchbrochen werden muss, um den Weg für die nächste Rallye zu ebnen. Doch derzeit bewegt sich der Preis von Bitcoin bei rund 7.650 US-Dollar und ist weit von seinem Höchststand entfernt.

Doch Lee sieht darin keinen wirklichen Indikator, denn Bitcoins Preisbewegung kann auf hauptsächlich 10 Tage während eines ganzen Jahres zurückgeführt werden.

„Wenn Sie diese 10 Tage in einem Jahr herausnehmen würden, wäre Bitcoin in diesem Jahr um durchschnittlich 25% gesunken.“

Mit diesen Daten machte der Wallstreet-Analyst deutlich, dass BTC zumindest retrospektiv, den größten Preisanstieg innerhalb von nur wenigen Tagen erzielen konnte.

Tiefer als 6.000 Dollar sollte Bitcoin nicht fallen

„Wie tief kann es noch gehen?“

Das ist eine Frage mit der sich viele Analysten in der letzten Zeit ausgiebig beschäftigten. Laut Lee wird es nicht tiefer als 6.000 Dollar gehen, denn da liegen die aktuellen Kosten für das „Minen“ eines einzelnen Bitcoins.

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„Sollte die Vergangenheit ein Indikator für die Zukunft sein, wird Bitcoin nicht unter 6.000 Dollar fallen.“

Hier geht es zum Interview: Don’t Believe The Bitcoin Bears, Says Fundstrat’s Tom Lee | CNBC

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