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Bezahlung in Bitcoin! Corona-Heilmittel-Fake-Abzocke geistert durch soziale Medien

Bezahlung in Bitcoin! Corona-Heilmittel-Fake soziale Medien

Ein Twitter-Post wirbt seit geraumer Zeit für eine Website, die angeblich ein Heilmittel für Coronaviren verkauft und dabei Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert. Betrügereien wie diese haben sich mit der Eskalation der globalen Krise enorm verbreitet. Es gibt aber auch zahlreiche positive Projekte.

Betrüger verkaufen falsche Corona-Hoffnung gegen Bitcoin

Die russische Website mit dem Fake-Heilmittel wurde zwischenzeitlich deaktiviert. Screenshots zeigen, dass sie den sogenannten Impfstoff in Dosen für bis zu drei Personen anbietet. Sie hatte behauptet, an die Australische Nationaluniversität in Canberra gebunden zu sein.

Obwohl umfangreiche Forschungsarbeiten im Gange sind, gibt es derzeit kein Heilmittel und keinen Impfstoff gegen COVID-19. Dennoch ist es nicht überraschend, dass Betrüger mit solchen Fakes versuchen, die gegenwärtige Krise auszunutzen. 

Alle sogenannten Behandlungen, die online verkauft werden, sollten vermieden werden. Einige Medienpersönlichkeiten, beispielsweise Alex Jones, wurden angewiesen, die Werbung für Nahrungsergänzungsmittel und alternative Medikamente, von denen sie behaupten, dass sie die Krankheit bekämpfen, einzustellen.

Kriminelle versuchen auch, durch die Gründung gefälschter Wohltätigkeits- und Hilfsorganisationen zu profitieren. Viele nehmen Spenden in Bitcoin entgegen. Daher sollte man sich jeden, der behauptet, während des Ausbruchs Hilfe zu leisten, genau anschauen. 

Das „Better Business Bureau“ hat eine Website, die genau diesem Thema gewidmet ist.

Eine sichere Art zu spenden ist es, eine gut etablierte Organisation wie das Rote Kreuz zu wählen. Eine Aktion des italienischen Roten Kreuzes hat bereits Tausende von Euro für die Coronavirus-Hilfe gesammelt. Bitcoin-Spenden an das Internationale Rote Kreuz können über BitPay getätigt werden.

Legitime Projekte nutzen die Wissenschaft

Es gibt eine wachsende Zahl legitimer Anwendungen der Bitcoin-Blockchain-Technologie, die sich in der Entwicklung befinden und zur Bekämpfung des Coronavirus beitragen könnten. 

Eine davon ist das Folding@home-Projekt der Universität Stanford, das jetzt die Hilfe von Bitcoin- und Krypto-Minern sucht. Seit Jahren haben Freiwillige die ungenutzten Zyklen ihres Computers für dieses Projekt zur Proteinforschung gespendet. 

Folding@home stellt nun eine Version dieser Anwendung zum Studium von COVID-19 auf, die vom Zugang zu GPUs stark profitieren kann.

Auch die Vorschläge bezüglich der Anwendung der Blockchain-Technologie zur Virus-Bekämpfung haben eine Reihe kollektiver Initiativen hervorgebracht. Eine davon ist der Covidathon – ein achtwöchiger Hackathon, der von SingularityNET und Ocean Protocol gesponsert wird. 

Blockchain-basierte Anwendungen sind ebenfalls in der Entwicklung. Einige versuchen, anonyme interaktive Karten von Infektionshotspots zu erstellen, die unveränderliche Daten sowohl für das Gesundheitspersonal als auch für die allgemeine Öffentlichkeit liefern können. Andere versprechen, die komplexe Logistik der Lieferung dringend benötigter medizinischer Ausrüstung besser zu bewältigen.

Wichtig ist, dass im Zuge des zunehmenden Kampfes gegen COVID-19 eine Unterscheidung zwischen ehrlichen Projekten und solchen, die die Öffentlichkeit durch falsche Hoffnungen ausnutzen wollen, immer wichtiger wird.

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