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Neuer BitMEX-Bericht: Wer finanziert eigentlich die Entwicklung von Bitcoin?

Wer finanziert die Entwicklung von Bitcoin?

Ein gerade veröffentlichter Bericht von Bitmex zeigt, dass die Entwicklung von Bitcoin weiter wächst und sich diversifiziert. Überwiegend fällt das Interesse dabei auf die Skalierbarkeit und die Verbreitung des Krypto-Flaggschiffs in eine Position für den effektiven Masseneinsatz.

Mehrere interessante Bitcoin-Projekte

Der Bericht zeigt, dass Blockstream und Lightning Labs die Spitzeninstitutionen für die Bitcoin-Entwicklung geworden sind. Bei der Suche nach langfristigen Lösungen für die Herausforderung der Skalierbarkeit fließen in beiden Fällen erhebliche Ressourcen in Nebenchains, die eine Entlastung des Hauptnetzes versprechen.

Das Bild wird trüber, wenn man die Entwicklungsfinanzierung betrachtet. Mehrere unabhängige Einrichtungen finanzieren eine Reihe von Bitcoin-Projekten, von denen die meisten nicht gewinnorientiert sind. 

Chaincode Labs und MIT DCI führen diese Liste an – aber auch mehrere andere wie DG Labs und Square Crypto spielen in diesem Bereich eine Rolle.

BitMEX listet insgesamt dreiunddreißig Hauptunterstützer bezüglich der aktuellen Bitcoin-Entwicklung. Wahrscheinlich existieren noch viele weitere, die sind allerdings nicht leicht nachzuverfolgen. 

Dennoch gibt es keinen Zweifel daran, dass das Krypto-Flaggschiff weiterhin gut unterstützt wird.

Interessanterweise ist die „Bitcoin Foundation“, einst die lautete Stimme von „all-things-Bitcoin“, in Vergessenheit geraten. Obwohl sie technisch immer noch aktiv ist, scheint sie an keiner nennenswerten Arbeit bezüglich BTC beteiligt zu sein.

Wettbewerb im Blockchain-Raum heizt sich auf

Während die Entwicklung von Bitcoin äußerst vielfältig ist, haben Altcoins im Allgemeinen weitaus zentralisiertere Teams. An Ethereum und Iota beispielsweise arbeiten mehr als einhundert Entwickler. 

Diese stärker zentralisierte Anordnung hat ihre Nachteile, aber sie ermöglicht es den Plattformen auch, mit einer klaren Vision und einem klaren Ziel voranzukommen.

Angesichts der vorhandenen Altcoin-Konkurrenz ist es nicht überraschend, dass die größten Beteiligten an der Bitcoin-Entwicklung diejenigen sind, die versuchen, die Effizienz des Netzwerks zu erhöhen. 

Die Befürworter von Bitcoin sind sich absolut im Klaren darüber, dass Bitcoins derzeitige Architektur keine hohe Netzwerkkapazität ermöglicht und die derzeitigen Skalierungslösungen noch lange nicht vollständig sind. 

Dieses Problem muss gelöst werden, wenn Bitcoin die Top-Krypto-Währung bleiben soll.

Es steht außer Frage, dass sich bald noch viel mehr Talente in den Blockchain-Bereich bewegen werden. Tatsächlich ist die Technologie heute der am schnellsten wachsende Bereich der Informatik

Diese Tatsache ist sicherlich gut für die Bitcoin-Befürworter, allerdings wird auch der Wettbewerb davon profitieren, da gut finanzierte Altcoin-Teams es sich leisten können, Top-Programmierer einzustellen.

Das Gesamtbild verstärkt das Argument, dass die Blockchain-Technologie inzwischen ein fester Bestandteil des modernen Lebens geworden ist. Die Entwicklung von Bitcoin ist sowohl gesund als auch vielfältig. 

Dennoch ist sie heute bei weitem nicht mehr der einzige bedeutende Aspekt in diesem Bereich.

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