Der FC Bayern München setzt jetzt auf „blockchainbasierte Sammlerstücke“

Bayern München setzt auf „blockchainbasierte Sammlerstücke“

Bayern München, Deutschlands erfolgreichster Fußballverein, hat sich mit einer Blockchain-orientierten Firma für Fan-Artikel zusammengetan.

Blockchain-basierte Sammlerstücke von Bayern-Spielern

Bei der Firma handelt es sich um Stryking, eine Tochtergesellschaft von Animoca Brands aus Hongkong – einem Entwickler von Handyspielen. Das Unternehmen soll nun digitale Sammlerstücke auf Basis von Bayern-Spielern herausgeben und vertreiben. Damit wird der deutsche Fußballverein Teil einer globalen Plattform für Blockchain-Sammelstücke.

So hat Stryking eine Fantasy-Sports-Challenge für sein „Football-Stars“-Spiel entwickelt. Die bietet den Spielraum für die blockchainbasierten Sammlerstücke. Fans wird auf diese Weise ermöglicht, bei besonderen Herausforderungen mit den virtuellen Karten gegeneinander anzutreten.

Nutzer können beispielsweise mit ihren Spielerkarten virtuelle Teams bilden und sich mit den Teams anderer Nutzer messen. Die Ergebnisse beeinflussen somit den Wert der nicht vertretbaren Sammlerstücke, die die Nutzer dann zu einem besseren Preis verkaufen können.

Stryking will zunächst Karten von Bayern-Stars wie Torhüter Manuel Neuer, Stürmer Robert Lewandowski und dem ehemaligen Barcelona-Spieler Philippe Coutinho veröffentlichen.

Hierzu Dirk Weyel, Gründer und CEO von Stryking Entertainment:

„Der FC Bayern ist einer der größten Fußballvereine der Welt, und seine Fans rund um den Globus sollten auf den ersten Vorverkauf mit seltenen Karten ihrer Lieblingsstars achten.

In den kommenden Wochen und Monaten werden wir die Plattform um weitere Fußballlizenzen und andere Sportarten erweitern. Unsere Vision ist es, ein wahrhaft globales Zentrum zu schaffen, in dem sich Sportfans treffen, um zu sammeln und zu handeln sowie mit ihren digitalen Sammlerstücken zu spielen.“

Die Blockchain betritt den Fußballrasen

Bayern ist nicht der einzige Fußballverein, der auf die Blockchain setzt. Auch andere europäische Teams entscheiden sich für digitale Token. Riesige Clubs wie Juventus, Paris Saint-Germain (PSG), AS Roma und Benfica nutzen Kryptowährungen bereits auf die eine oder andere Weise.

Die meisten Vereine setzen Blockchain-basierte Token ein, um die Interaktion mit den Fans zu verbessern. Socios.com, ein Startup, das maßgeschneiderte Fan-Token speziell für Fußballvereine anbietet, hat sich im vergangenen Jahr mit Juventus und PSG zusammengeschlossen, die zwei der beliebtesten Spieler der Welt beherbergen – Neymar Jr. und Cristiano Ronaldo.

Auch die Spieler selbst werden sich der neuen Technologie bewusst. So hat beispielsweise der ehemalige Bayern-Spieler James Rodriguez eine eigene Kryptowährung veröffentlicht – den „JR10 Token“.

Textnachweis: Bitcoinist, ANATOL ANTONOVICI
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