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4 Schritte: So will Ripple (XRP) Krypto-Währungen in Indien vorantreiben

So will Ripple (XRP) Krypto-Währungen in Indien vorantreiben

Der indische Krypto-Währungsmarkt wimmelt von Unternehmern, Fonds und technischem Know-how, um ein lebhaftes Krypto-Ecosystem zu schaffen. Dennoch sieht er sich mit einer Krise konfrontiert, die durch träge Politik, unberechenbare Vorschriften und schwer zu befolgende Gesetzgeber angeheizt wird.

Diese Woche twitterte Ripple, die Firma hinter XRP, über den politischen Rahmen für die Förderung digitaler Assets in Indien ein ursprünglich bereits im Juni veröffentlichtes Papier: Vier wichtige Schritte, auf die sich die lokale Regierung bei der Schaffung von Rahmenbedingungen für den Markt beziehen könnte.

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Ripple nennt vier Punkte

Das Grundsatzpapier bietet einen globalen Überblick über die von Regierungen anderer Länder wie den USA, Großbritannien und Singapur unternommenen Schritte und empfiehlt sowohl kurz- als auch langfristige Maßnahmen für die indische Regierung.

Die erste ist die Einführung einer „Taxonomie digitaler Vermögenswerte, die mit der globalen Praxis in Einklang steht“. Bei diesem Schritt geht es darum, Klarheit über den rechtlichen Charakter digitaler Vermögenswerte zu schaffen. 

Indien hat historisch gesehen mit diesem Punkt gekämpft; Kryptowährungen wurden mehrmals „verboten“ und wieder erlaubt, während die obersten Regulierungsbehörden des Landes – die Reserve Bank of India (RBI) und der Oberste Gerichtshof – hinsichtlich der Rechtmäßigkeit digitaler Vermögenswerte unterschiedlicher Meinung sind.

Als Nächstes soll in der Gujarat International Finance Tec-City (GIFT) ein erleichternder Rechtsrahmen für Anbieter von Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte erlassen werden. GIFT ist Indiens erste „operative intelligente Stadt“, die Technologie mit Verwaltungsfunktionen verbindet und sich als globaler Geschäftsbezirk positioniert.

Ripple hält die „GIFT“-Stadt in Indien für die Stadt, in der die Regierung die Krypto-Entwicklung zulassen muss (Quelle: Rediff).

Es könnte hilfreich sein, Blockchain- und Krypto-Unternehmern ein rechtliches Sprungbrett zu geben. Ripple hierzu:

„Dies kann reife, globale Teilnehmer für GIFT anziehen, um Fälle von Unternehmensnutzung digitaler Vermögenswerte zu entwickeln.“

Die dritte ist die Änderung des „Regulatory Sandbox Framework“ der RBI, um „Kryptowährung“ und „Krypto-Asset-Services“ von der Negativliste zu streichen. Damit wäre sichergestellt, dass bestehende und potenzielle Unternehmen und Lösungen die Möglichkeit haben, Pilotversuche durchzuführen, die für den indischen Markt relevant sind.

Zuletzt wird ein „förderlicher Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte durch Änderung spezifischer Gesetze für den Finanzsektor“ eingeführt. Börsen wie das „Securities and Exchange Board of India“ (SEBI) müssen Anbieter von Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte im Land lizenzieren, regulieren und beaufsichtigen.

Kryptowährungen mit Legacy-Finanzierung

Bislang ist kein indischer Anbieter von Krypto-Finanzierung an eine Finanzaufsichtsbehörde angeschlossen oder von dieser anerkannt; sie haben ihren Sitz oft in Singapur und werden dort reguliert, während sie indische Staatsbürger bedienen.

Der 34 Seiten lange Bericht berührt bestimmte Gesetze und empfiehlt Aktualisierungen, um sie an eine neuere Finanzerzählung anzupassen. Unterdessen ist das Unternehmen der Ansicht, dass Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher vor Risiken bei gleichzeitiger Nutzung der Vorteile auf der indischen Tagesordnung stehen müssen:

„Das Regulierungsziel sollte darin bestehen, die Vorteile zu nutzen und die Risiken nach unten durch eine moderate Regulierung zu mindern.“

Das indische Ökosystem ist reif für neuere Technologien wie KI und Blockchain. Während beide im Land eine umfassende Entwicklung durchlaufen, findet im Hinblick auf Kryptowährungen bislang nicht viel statt.

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