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25% Provision! Coinbase unter Beschuss wegen absurd hoher Staking-Gebühren für Tezos

25%! Coinbase unter Beschuss wegen hoher Staking-Gebühren

Coinbase verlangt 25 Prozent für das Staken von Tezos (XTZ) auf seiner Plattform, was viele Nutzer empört und den Ruf nach einer Erklärung hat laut werden lassen.

Staking wird in der Welt der Krypto-Währungen immer populärer, und so mancher Exchange möchte wohl ordentlich davon profitieren. 

Obwohl Coinbase zu den größten und vertrauenswürdigsten Börsen der gesamten Branche gehört, verlangt sie immer noch eine satte 25-prozentige Provision für das Tezos (XTZ)-Staking. Das Staking wurde von Coinbase im November letzten Jahres offiziell eingeführt. 

Laut der Preis- und Gebührenoffenlegung der Börse „wird Coinbase diese Belohnung nach Eingang bei Coinbase abzüglich einer 25-prozentigen Kommission an Sie auszahlen“.

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Coinbase wurde in der Vergangenheit schon aufgrund der hohen Gebühren kritisiert. Die Börse nutzt den Staking-Trend, verlangt aber einen viel zu hohen Preis für ihre Dienstleistungen. 

Wie ein User schreibt, ist zumindest die Benutzeroberfläche für die Staking-Dienstleistungen der Börse „hypnotisch“ – trotz des exorbitanten Provisionssatzes.

In den Antworten an @CryptoCharles äußern einige ihre Verwirrung darüber, warum Coinbase überhaupt so viel verlangt. Es schadet nicht nur ihrem Geschäft, es ist im Vergleich zu anderen Börsen auch völlig übertrieben. 

Man kann auch nicht sagen, dass es Coinbase schlecht geht und man dringend auf jeden Cent angewiesen wäre – der Exchange ist Marktführer für Bitcoin (BTC). Coinbase hält mehr als 966.230 BTC in seinen Cold Wallets. 

Offensichtlich hat die Börse zahlreiche Kunden und muss XTZ-Inhaber nicht mit 25 Prozent Staking-Provision abschrecken.

Coinbase hat bisher nicht auf Kritik reagiert.

Coinbase ist seit Jahren eine feste Größe in der Krypto-Industrie, aber sie zieht auch immer wieder mal den Zorn einiger Trader auf sich. So hat ihr Crypto Ratings Council dem GRM-Token von Telegram grünes Licht gegeben. 

Und das, obwohl deren rechtlicher Status von der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) angefochten wurde. Dennoch hat Coinbase ihre Expansion fortgesetzt und scheint finanziell gesund zu sein, was den Kommissionssatz von 25 Prozent besonders unverständlich macht.

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